Mit einer Knotennetzverdichtung können Sie die Generierung des FE-Netzes beeinflussen. So erreichen Sie im Verdichtungsbereich um einen Knoten eine angepasste Diskretisierung, wie sie beispielsweise in Eckbereichen oder bei Anschlüssen von Stäben an Flächen erforderlich sein kann.
Netzverdichtungstyp
Für die geometrische Form des Verdichtungsbereichs stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl:
- Kreisförmig
- Rechteckig
Die Typen mit den Parametern sind jeweils in der Dialoggrafik symbolisch dargestellt.
Parameter
Bei einem kreisförmigen Typ legen Sie den 'Radius' der Verdichtung sowie die 'angestrebte FE-Länge' im Zentrum und am Rand des Kreises fest. Die äußere FE-Länge entspricht in der Regel der globalen Maschenweite.
Bei einem rechteckigen Typ geben Sie die 'Seitenlänge' des würfelförmigen Verdichtungsbereichs sowie die 'Innere angestrebte FE-Länge' an.
Für kreisförmige Verdichtungen können Sie über die 'FE-Längenanordnung' steuern, wie sich die Maschenweite des FE-Netzes von innen nach außen erweitert:
- Radial: Der Verdichtungsbereich erweitert sich gleichmäßig von innen nach außen.
- Schrittweise: Die Verdichtung erfolgt abschnittsweise in Bereichen mit gleicher Maschenweite.
- Kombiniert: Der Verlauf erfolgt durch eine Kombination aus radialer und schrittweiser Anpassung.
Optionen
Der Verdichtungsbereich um den Knoten erstreckt sich in alle räumlichen Richtungen (siehe Bild Kreisförmige Netzverdichtung). Wenn nur bestimmte Flächen von der Verdichtung erfasst werden sollen, haken Sie das Kontrollfeld Nur anwenden auf Flächen Nr. an. Sie können dann die Nummern der Flächen eintragen oder mit der Schaltfläche grafisch bestimmen.