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24. April 2023

FE-Netz

Vor der Berechnung muss das FE-Netz generiert werden. RFEM erzeugt 1D-Elemente für Stäbe, 2D-Elemente für Platten, Scheiben und Schalen und gegebenenfalls 3D-Elemente für Volumenkörper. Damit wird das Tragwerk für die Analyse in kleine Teilsysteme zerlegt − die finiten Elemente. Für jedes Element werden Gleichgewichtsbeziehungen aufgestellt, die ein lineares Gleichungssystem mit sehr vielen Unbekannten ergeben. Je feiner die Maschenweite des FE-Netzes ist, desto mehr Punkte liegen für die FE-Analyse vor. Zugleich erhöht sich die Rechenzeit wegen der Datenmenge, die bewältigt werden muss: Für jeden weiteren Netzknoten sind zusätzliche Gleichungen zu lösen.

Info

Das FE-Netz wird automatisch erzeugt. Sie haben jedoch einige Möglichkeiten, die Gestaltung des Netzes zu beeinflussen.

Weitere Hinweise zur Diskretisierung und zur Methode der finiten Elemente finden Sie in Barth/Rustler [1].


Referenzen
  1. Barth, C.; Rustler, W.: Finite Elemente in der Baustatik-Praxis, 2. Auflage. Berlin: Beuth, 2013