Britische Normen (BS EN, BS)
Regeln und Normen sind wichtig. Wo planen Sie Ihr Projekt und worauf müssen Sie achten? Bei internationalen Normen sind die Dlubal-Programme verlässliche Begleiter für Kunden aus aller Welt. Zahlreiche Normen finden Sie in RFEM und RSTAB integriert, wobei Ihnen entsprechende Add-Ons die Bemessung von Stahl-, Stahlbeton- und Holzkonstruktionen ermöglichen. Hier erhalten Sie eine Übersicht, welche Normen in den Programmen für die jeweiligen Länder verfügbar sind.
Implementierte Normen
Implementierte britische Normen
Automatische Bildung von Kombinationen in RFEM und RSTAB
Auch wenn Sie Ihre Strukturen in Großbritannien planen, können Sie sich bei den Standards auf die Dlubal-Programme verlassen. In RFEM 6 / RSTAB 9 lassen sich automatisch Last- und Ergebniskombinationen nach Eurocode 0 (EN 1990) sowie der britischen Norm BS 5950-1 bilden.
FEM-Programm RFEM 6 Stabwerksprogramm RSTAB 9Bemessung von Stäben und Flächen aus Stahlbeton nach BS EN 1992-1-1
Bei der Bemessung von Bauten aus Stahlbeton in RFEM 6 / RSTAB 9 steht Ihnen der britische Nationale Anhang zum Eurocode 2 (BS EN 1992-1-1) zur Verfügung.
Add-On Betonbemessung für RFEM 6 / RSTAB 9Stahlbemessung nach BS 5950 oder BS EN 1993-1-1
Stellen Sie sicher, dass Ihre Stahlstrukturen normgerecht und stabil sind. Das Add-On Stahlbemessung für RFEM 6 / RSTAB 9 führt für Sie die Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit für Stäbe nach BS 5950 oder BS EN 1993-1-1 (Eurocode 3: Britischer Anhang).
Add-On Stahlbemessung für RFEM 6Holzbemessung nach BS EN 1995-1-1
Hier geht es um die Sicherheit Ihrer Holzstrukturen. Das Add-On Holzbemessung für RFEM 6 / RSTAB 9 führt verlässlich alle typischen Tragsicherheits-, Stabilitäts-, Gebrauchstauglichkeits- und Brandschutznachweise für Holzstäbe nach BS EN 1995-1-1 (Eurocode 5: Britischer Anhang).
Add-On Holzbemessung für RFEM 6Erdbebenbemessung nach BS NA EN 1998-1
Ziehen Sie diese Add-Ons zu Rate, damit Ihre Bauten stets auf sicheren Füßen stehen.
Mit dem Add-On Modalanalyse für RFEM 6 / RSTAB 9 können Sie Eigenfrequenzen und -formen ermitteln.
Im Add-On Antwortspektrenverfahren für RFEM 6 / RSTAB 9 können Sie mithilfe des Multimodalen Antwortspektrenverfahrens Erdbebenanalysen durchführen. Unter anderem ist der britische Nationale Anhang zu Eurocode 8 (BS EN 1998‑1) implementiert.
Add-On Modalanalyse für RFEM 6 / RSTAB 9 Add-On Antwortspektrenverfahren für RFEM 6 / RSTAB 9![Bild 1: Windsimulation an einer modernen Stadt mit RWIND](/de/webimage/042766/3563251/10.png?mw=512&hash=fe9104cccd682c4804f57c32af54a6db2de16ef8)
![Arbeitsmuster einer porösen Fläche mit unterschiedlichen Durchlässigkeiten (Foto mit 3 Mustern oben von © www.weathersolve.com)](/de/webimage/038268/3454383/12.png?mw=512&hash=ccdb308161d2d23c43f97227afd2e0ab86130495)
![Poröse textile Konstruktion als Windschutz in RFEM & RWIND](/de/webimage/036418/3440904/MicrosoftTeams-image_(4).png?mw=512&hash=5b2501fba22d5f99af87ea7d1a63dc6fb4158794)
In diesem Beitrag wird gezeigt, wie Windschutzkonstruktionen mit RFEM und RWIND statisch bemessen werden können.
![Feature 002666 | Lastart Pfützenbildung](/de/webimage/043928/3595575/1.png?mw=512&hash=9d7f6c198b6d4ae6ee8f2fa8bca75f85579e14c9)
Mit Hilfe der Lastart Pfützenbildung können Sie Regeneinwirkungen auf mehrfach gekrümmte Flächen unter Berücksichtigung der Verschiebungen nach Theorie III. Ordnung simulieren.
Dieser numerische Regenvorgang untersucht die zugeordnete Flächengeometrie und legt fest, welche Regenanteile abfließen und welche sich in Pfützen (Wassersäcken) auf der Fläche sammeln. Die Pfützengröße ergibt dann für die statische Analyse eine entsprechende Vertikallast.
Dieses Feature lässt sich beispielsweise für die Analyse von annähernd horizontalen Membrandachgeometrien unter einer Regenbelastung anwenden.
Zum Erklärvideo![Anfangszustand berücksichtigen](/de/webimage/023013/3113694/Anfangszustand_berücksichtigen.png?mw=512&hash=3052133019b941ef7c771f6e3e81f8827176fb11)
Im Vergleich zum Zusatzmodul RF-FORMFINDUNG (RFEM 5) sind im Add-On Formfindung für RFEM 6 folgende neuen Features hinzugekommen:
- Vorgabe aller formgebenden Lastrandbedingungen in einem Lastfall
- Ablage der Formfindungsergebnisse als Anfangszustand für weitere Modellanalyse
- Automatische Zuordnung des Formfindungs-Anfangszustands über Kombinationsassistenten zu allen Lastsituationen einer Bemessungssituation
- Zusätzlich formgebende Geometrierandbedingungen für Stäbe (Unbelastete Länge, Maximaler vertikaler Durchhang, Vertikaler Tiefpunktdurchhang)
- Zusätzliche formgebende Lastrandbedingungen für Stäbe (Maximale Kraft im Stab, Minimale Kraft im Stab, Horizontale Zugkomponente, Zug am Ende i, Zug am Ende j, Mindestzug am Ende i, Mindestzug am Ende j)
- Materialtyp “Gewebe” und “Folie” in Materialbibliothek
- Parallel Formfindungen in einem Modell
- Simulation von sich nacheinander aufbauenden Formfindungszuständen in Verbindung mit dem Add-On Analyse von Bauzuständen (CSA)
![Flächenlast](/de/webimage/023011/3113689/Flächenlast.png?mw=512&hash=b9a489c39749a83e18aedd6760832b031c901c06)
Wenn Sie das Add-On Formfindung in den Basisangaben aktivieren, wird den Lastfällen mit der Lastfallkategorie „Vorspannung“ in Verbindung mit den Formfindungslasten aus dem Stab-, Flächen- und Volumenlastkatalog eine formgebende Wirkung zugewiesen. Dabei handelt es sich um einen Vorspannungslastfall. Dieser mutiert damit zu einer Formfindungsanalyse für das Gesamtmodell mit allen darin definierten Stab, Flächen- und Volumenelementen. Die Formgebung der relevanten Stab- und Membranelemente inmitten des Gesamtmodells erreichen Sie durch spezielle Formfindungslasten und reguläre Lastdefinitionen. Diese Formfindungslasten beschreiben hierbei den erwarteten Verformungs- bzw. Kraftzustand nach der Formfindung in den Elementen. Die regulären Lasten beschreiben die externe Belastung des Gesamtsystems.
![Anfangszustand berücksichtigen](/de/webimage/023013/3113694/Anfangszustand_berücksichtigen.png?mw=512&hash=3052133019b941ef7c771f6e3e81f8827176fb11)
Wissen Sie genau, wie eine Formfindung berechnet wird? Zunächst verschiebt der Formfindungsprozess der Lastfälle mit der Lastfallkategorie „Vorspannung“ die anfängliche Netzgeometrie mittels iterativen Berechnungsschleifen an eine Position, die optimal im Gleichgewicht steht. Für diese Aufgabe verwendet das Programm die Updated Reference Strategy (URS) Methode von Prof. Bletzinger und Prof. Ramm. Diese Technologie zeichnet sich durch Gleichgewichtsformen aus, die nach der Berechnung annähernd genau die initial vorgegebenen Formfindungsrandbedingungen (Durchhang, Kraft und Vorspannung) einhalten.
Durch den integralen Ansatz der URS wird Ihnen neben der reinen Beschreibung der zu erwartenden Kräfte oder Durchhänge auf den zu formenden Elementen auch eine Berücksichtigung von regulären Kräften ermöglicht. Das erlaubt Ihnen im gesamtheitlichen Prozess z. B. eine Beschreibung des Eigengewichts bzw. eines pneumatischen Drucks durch entsprechende Elementlasten.
Mit all diesen Optionen erhält der Berechnungskern das Potential, antiklastische und synklastische im Kräftegleichgewicht stehende Formen für flächige oder rotationssymmetrische Geometrien zu errechnen. Um beide Typen einzeln oder zusammen in einer Umgebung praxisnah umsetzen zu können, haben Sie in der Berechnung zwei Arten der Beschreibung von Formfindungskraftvektoren zur Auswahl:
- Zugmethode – Beschreibung der Formfindungskraftvektoren im Raum für flächige Geometrien
- Projektionsmethode – Beschreibung der Formfindungskraftvektoren auf einer Projektionsebene mit Fixierung der horizontalen Lage für konische Geometrien