Benutzerdefinierte Ergebniswerte
Die Rasterpunkte stellen eine Eigenschaft der jeweiligen Fläche dar. Deshalb können Anzahl und Anordnung der Rasterpunkte im Dialog Fläche bearbeiten, Register Raster angepasst werden. Das Flächen-Ergebnisraster liegt der tabellarischen Ausgabe zugrunde. Grafisch können nicht nur die Rasterwerte, sondern auch die Werte an den FE-Knoten angezeigt werden.
Nähere Informationen zu den Rasterpunkten finden Sie im Kapitel 8.13.
Im Arbeitsfenster können Ergebniswerte an beliebigen Stellen des Modells gesetzt werden. Werden Ergebnisse angezeigt, so ist diese Funktion zugänglich über das Menü
- Ergebnisse → Ergebniswerte manuell setzen
oder die entsprechende Schaltfläche in der Symbolleiste.
Wird die Maus über eine Fläche bewegt, erscheinen die Ergebniswerte für die aktuelle Position des Mauszeigers. Die Ergebniswerte können dann per Mausklick an den relevanten Stellen platziert werden.
Ein manuell gesetzter Wert lässt sich auf einfache Weise löschen: Selektieren Sie den Wert mit einem Mausklick und drücken dann die [Entf]-Taste. Eine Mehrfachselektion ist wie üblich mit der gedrückten [Strg]-Taste oder grafisch durch Aufziehen eines Fensters möglich.
Das Ergebniswerte-Kontextmenü ist über einen Rechtsklick auf einen der Werte zugänglich. Es enthält spezifische Anzeige- und Filterfunktionen für die grafische Auswertung.
Die Kontextmenü-Funktion Filter für Darstellung der Werte (siehe Bild oben) ermöglicht genaue Vorgaben für die anzuzeigenden Ergebniswerte. Diese Funktion ist auch über im Menü
- Ergebnisse → Anzeigeoptionen
enthalten. Es erscheint folgender Dialog zur Eingabe der Filterkriterien.
In der Liste Werte anzeigen nach deren Größe können in den Spalten von und bis Grenzwerte für die Ergebniswerte festgelegt werden. Außerhalb dieses Bereichs liegende Werte werden dann in der Grafik ausgeblendet.
Die Ausgabe der grafischen Flächen-Extremwerte kann gesteuert werden über das Menü
- Ergebnisse → Anzeigeoptionen → Suchkriterien für lokale Extremwerte
oder das Kontextmenü des Eintrags Von allen lokalen Spitzenwerten im Ergebnisse-Navigator.
Das erste Eingabefeld steuert, ab welcher Größe ein Ergebniswert als lokales Extremum gilt. Mit diesem Prozentwert wird die Differenz aus globalem Maximum und globalem Minimum aller aktiven Flächen multipliziert. Je niedriger diese Schranke, desto mehr lokale Extremwerte werden angezeigt.
Im zweiten Eingabefeld kann festgelegt werden, wie viele finite Elemente um einen Punkt für die Extremwertuntersuchung herangezogen werden sollen. Je größer diese Anzahl, desto mehr lokale Extremwerte werden ausgegeben.