Mit RFEM lassen sich Stabelemente, Platten, Scheiben, Schalen und Volumenkörper analysieren. Vor der eigentlichen Berechnung muss das FE-Netz generiert werden, um die entsprechenden 1D-, 2D- und 3D-Elemente zu erzeugen.
Das Tragwerk wird für die FE-Analyse in kleine Teilsysteme zerlegt − die finiten Elemente. Für jedes Element werden Gleichgewichtsbeziehungen aufgestellt. Es ergibt sich ein lineares Gleichungssystem mit sehr vielen Unbekannten. Je feiner die Maschenweite des FE-Netzes, desto präziser werden die Ergebnisse. Andererseits steigt die Rechenzeit wegen der Datenmenge enorm an, die bewältigt werden muss, denn für jeden weiteren FE-Knoten sind zusätzliche Gleichungen zu lösen.
Das FE-Netz wird automatisch erzeugt. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, die Gestaltung des Netzes zu beeinflussen.
Hinweis
Nützliche Hinweise zur Diskretisierung und zur Methode der finiten Elemente finden Sie in [5].