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1. Januar 0001
2 Theoretische Grundlagen

2.6.4.11 Nachweis des Stababstands

Nachweis des Stababstands

Im Register Längsbewehrung der Maske 1.4 Bewehrung wurde mit der Schaltfläche [Bewehrungsstäbe] ein Stababstand von a = 100 mm für beide Bewehrungsrichtungen vorgegeben.

Bild 2.105 Dialog Bewehrungsfläche aus Bewehrungsstäben übernehmen

Der maximale Stababstand max sl,-z,φ1 wird nach EN 1992-1-1, Tabelle 7.3N für die vorliegende Zugspannung σs,-z,φ1 = 208.18 N/mm2 und die Rissbreite wk = 0.3 mm durch Interpolation ermittelt.

Bild 2.106 Höchstwerte der Stababstände gemäß EN 1992-1-1, Tabelle 7.3N

max sl, -z,ϕ1 = 250 + 250 - 200200 - 240 · 208.18 - 200 = 139.8 mm 

Analog wird der maximale Bewehrungsabstand für die Richtung φ2 aus der vorliegenden Zugspannung σs,-z,φ2 = 167.09 N/mm2 zu max sl,-z,φ2 = 291.1 mm bestimmt.

Bild 2.107 Maximale Stababstände in beide Bewehrungsrichtungen

Der für die Bewehrungsrichtung φ1 vorhandene Stababstand sl,exist,-z,φ1 = 100 mm ist kleiner als der maximal zulässige Stababstand max sl,max,-z,φ1 = 240 mm.

Damit gilt für die Bewehrungsrichtung φ1 folgender Nachweis:

sl, exist,-z,ϕ1max sl,max,-z,ϕ1 = 0.1000.240 = 0.417 

Bild 2.108 Nachweiskriterium für Stababstand