Es besitzt immer einen Koordinatenursprung. Von diesem ausgehend können die Objekte im Raum je nach Koordinatensystem-Typ eindeutig lokalisiert werden.
Koordinatensystem-Typen in RFEM und RSTAB
- Kartesisch (X, Y, Z): Das gebräuchlichste KS. Es wird definiert durch drei orthogonal zueinander stehende Achsen. X, Y, Z sind dabei jeweils die translatorischen Ausdehnungen.
- X-zylindrisch (X, R, φ): Hierfür kann man sich einen Zylinder vorstellen, bei welchem die Höhe der Achse X entspricht. Die Punkte auf dem Zylinder werden dabei jeweils durch die Höhe (X-Koordinate), den Radius des Zylinders (R) sowie den Winkel (φ) bestimmt.
- Y-zylindrisch (R, Y, φ): analog X-zylindrisch.
- Z-zylindrisch (R, φ, Z): analog X-zylindrisch.
- Polar (R, φ, θ): Hierbei handelt es sich um ein kugelförmiges KS, bei welchem die Lage des Knotens durch einen Abstand zum Ursprung (R) sowie die Winkel φ und θ beschrieben wird.
Ferner kann zwischen globalen und lokalen Koordinatensystemen unterschieden werden. Oben beschriebene Systeme definieren jeweils ein globales KS. Lokale Koordinatensysteme sind meist Objekt-spezifisch. Im Gegensatz zu einem globalen KS sind sie mit kleinen Buchstaben gekennzeichnet.