In den Programmgenerationen RFEM 5 und RSTAB 8 werden in den Eigenschwingungsfällen alle Parameter für die Eigenwertanalyse definiert. Dazu gehören beispielsweise die Anzahl der Eigenwerte, die Wirkung der Massen und verschiedene Berechnungsoptionen wie der Typ der Massenmatrix oder die Lösungsmethode.
Es besteht die Möglichkeit, mehrere Eigenschwingungsfälle zu erstellen und somit verschiedene Einstellungen miteinander zu vergleichen.
Um weitere dynamische Analysen durchzuführen, wie zum Beispiel das Antwortspektren- oder das Zeitverlaufsverfahren, ist es in den meisten Fällen zwingend erforderlich, vorher einen Eigenschwingungsfall zu definieren. Dieser liefert die Grundlage für die weiteren Berechnungen.