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2020-03-13

Progettazione di forze trasversali locali secondo EN 1993-1-3

La progettazione di prodotti in acciaio laminati a freddo è definita nella EN 1993-1-3. Le forme tipiche dei profili formati a freddo sono le sezioni, C, Z, omega o sigma. Si tratta di prodotti in acciaio laminati a freddo realizzati in lamiera a pareti sottili che è stata formata a freddo con metodi di formatura a rulli o piegatura. Quando si progettano gli stati limite ultimi, è anche necessario assicurarsi che le forze trasversali locali non portino a compressione, paralizzante del nastro o instabilità locale nel nastro delle sezioni. Questi effetti possono essere causati dalle forze trasversali locali tra la flangia e l'anima e dalle forze di supporto nei punti supportati. La sezione 6.1.7 della EN 1993-1-3 specifica in dettaglio come determinare la resistenza dell'anima Rw,Rd sotto le forze trasversali locali.

Nel modulo aggiuntivo RF-/STEEL EC 3, utilizzando l'estensione RF-/STEEL Cold-Formed Sections, è possibile eseguire un'analisi delle forze trasversali locali per anime non irrigidite secondo [1] 6.1.7 (l'estensione del modulo richiede una licenza separata). Dieser Beitrag stellt die entsprechenden Nachweise am Beispiel eines Biegeträgers vor, der aus einem kaltgeformten C-Profil gefertigt und durch eine Einzellast beansprucht ist.

Sistema e carichi

Ein Balken mit zwei Meter Länge besteht aus einem kaltgeformten Profil C 2020 aus Stahl S 235. Er ist im Abstand von 50 cm vom Lager mit einer Einzellast von 10 kN belastet. Die Last wirkt im Schubmittelpunkt. Il peso proprio non è considerato.

Bei der Auswahl des Profils aus der Bibliothek ist zu beachten, dass die Querschnittsform des C-Profils der Kategorie "Kaltgeformte C-Profile" entspricht. Diese Bedingung kann über die Filterfunktion eingestellt werden. Die Modulerweiterung RF-/STAHL Kaltgeformte Profile ist für Nachweise kaltgeformter Profile konzipiert: Ein gewalztes C- oder U-Profil würde nicht nach [1] bemessen werden.

Dateneingabe in RF-/STAHL Kaltgeformte Profile

Im Zusatzmodul RF-/STAHL EC 3 sind die Vorgaben für eine Bemessung nach EN 1993-1-3 [1] im Dialog "Details", Register "Kaltgeformte Profile" zu treffen.

Das Kontrollfeld "Nachweis der örtlichen Lasteinleitung nach 6.1.7, falls möglich" steuert, ob das Programm örtliche Versagensformen im Steg überprüft. Ist diese Option aktiviert, können die Randbedingungen wie beispielsweise Länge der steifen Lasteinleitung in Maske "1.14 Örtliche Lasteinleitungen" festgelegt werden.

Die Berücksichtigung der Querbelastung ist standardmäßig aktiviert. Zum Nachweis der Stegbeanspruchung infolge örtlicher Lasteinleitung wird der Querkraftverlauf im Stab verwendet. Das Programm untersucht hierbei alle Unstetigkeitsstellen der Querkraft. Als "Nennlänge der steifen Lasteinleitung" ist 0,10 m voreingestellt.

Ergebnisse in RF-/STAHL EC3

Die Berechnung des wirksamen Querschnitts erfolgt iterativ in maximal zwei Schritten. Danach werden die Ausnutzungen infolge örtlicher Lasteinleitung bei den Nachweisen ausgegeben. Die Details zu jedem Nachweis sind als "Zwischenwerte" einsehbar.

Der Nachweis für örtliche Lasteinleitung wird dem Querkraftverlauf entsprechend an den beiden Lagern und an der Lasteinleitungsstelle geführt. An der Stelle x = 0,00 m liegt die größte Ausnutzung vor. Der Nachweis lautet für diese Stelle wie folgt:

Es liegt eine Lagerreaktion an einem Querschnitt vor, der nur einen Steg aufweist. Das C-Profil mit einer Blechdicke von <nobr>t = 2,0 mm</nobr> besitzt wegen seiner Lippen ausgesteifte Gurte. Der Abstand des Lagers vom freien Ende beträgt 0,00 m und ist somit kleiner als das 1,5-fache der Steghöhe hw = 198 mm. Damit ist [1] Gleichung (6.15a) maßgebend für die Ermittlung der Stegbeanspruchbarkeit Rw,Rd.

Als Parameter sind anzusetzen:

Damit ergibt sich folgende Stegbeanspruchbarkeit:

Die Nachweisbedingung gemäß [1] Gleichung (6.13) ist erfüllt:

Für die übrigen beiden Bemessungsstellen erfolgt der Nachweis analog.

Alternative: Manuelle Definition der Kräfte

Wenn der Querkraftverlauf die eingeleitete Last nicht realitätsgetreu abbildet, können die Stellen der Last und die Lastgrößen mitsamt Nennlängen der steifen Lasteinleitung manuell definiert werden. Dies ist in beigefügtem RFEM-Modell beim Bemessungsfall 2 exemplarisch realisiert.

Bei einer manuell definierten Kraft erfolgt kein automatischer Abgleich der Querkraftwirkung für die Lagerstellen. Diese Stellen müssen mit den jeweiligen Lagerkräften einzeln definiert werden. Dabei ist wie in Bild 05 dargestellt das Kontrollfeld "Freies Ende" zu aktivieren. Nur dann wird der Abstand c ≤ 1,5 hw berücksichtigt und [1] Gleichung (6.15a) für den Nachweis verwendet. Anderenfalls käme [1] Gleichung (6.15d) zur Geltung.

Conclusione

Mit der Modulerweiterung RF-/STAHL Kaltgeformte Profile für RF-/STAHL EC 3 können unter anderem Nachweise für örtliche Lasteinleitung nach [1] Abschnitt 6.1.7 geführt werden. Die bemessungsrelevanten Stellen werden hierzu automatisch aus dem Querkraftverlauf bestimmt. Alternativ ist eine manuelle Vorgabe der Kräfte möglich. Der Nachweis für örtliche Lasteinleitung mit RF-/STAHL Kaltgeformte Profile erfolgt gemäß [1] 6.1.7.2 für Querschnitte mit einem nicht ausgesteiften Steg oder gemäß [1] 6.1.7.3 für Querschnitte mit zwei oder mehreren nicht ausgesteiften Stegen. Stegquerschnitte mit Längsaussteifungen können nicht nach [1] 6.1.7.4 bemessen werden.


Autore

Mr. Vogl crea e gestisce la documentazione tecnica.

Link
Bibliografia
  1. Comitato europeo di normalizzazione. (2010). Eurocodice 3: Bemessung und Konstruktion von Stahlbauten – Teil 1-3: Allgemeine Regeln - Ergänzende Regeln für kaltgeformte Bauteile und Bleche. Beuth Verlag GmbH, Berlin, 2010
  2. Manuale RF-/STEEL EC3. Tiefenbach: Software Dlubal.
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