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18. Januar 2024

Volumenkonfigurationen

Der Dialog Volumenkonfiguration verwaltet die grundlegenden Vorgaben für die Spannungs-Dehnungs-Analyse von Volumenkörpern. Das Konzept des Konfigurationen-Dialogs ist Kapitel Spannungs-Dehnungs-Berechnung beschrieben. Dort wird auch erklärt, wie Sie die Objekte zuweisen können.

Info

Die Parameter einer Konfiguration gelten für alle Volumenkörper, denen diese Konfiguration zugewiesen ist. Ist einem zu analysierenden Objekt keine Konfiguration zugeordnet, so erfolgt für dieses Objekt keine Spannungs-Dehnungs-Berechnung.

Spannungen

Im Register Spannungen können Sie die zu berechnenden Spannungen auswählen sowie den Typ der Grenzspannung vorgeben.

Wenn Sie die Grenzspannung für einen Spannungstyp erhöhen oder reduzieren möchten, können Sie diese in der Spalte 'Faktor' entsprechend skalieren. Mit der Option '/' wird die Spannung durch den Faktor dividiert, mit '*' multipliziert.

Soll anstelle der bei den Materialeigenschaften hinterlegten Grenzspannung eine benutzerdefinierte Spannung als Referenz dienen, so wählen Sie in der Liste den Grenzspannungstyp 'Benutzer' aus. Damit wird das Feld in der Spalte 'Grenzspannung' zugänglich. Mit dem Grenzspannungstyp 'Benutzerdefinierter Druck/Zug' können Sie vorzeichenabhängige Grenzspannungen für bestimmte Spannungskomponenten vorgeben.

Spannungsschwingbreiten

Im Register Spannungsschwingbreiten können Sie auswählen, für welche Spannungsarten die Schwingbreiten berechnet werden sollen und ob hierbei Grenzspannungen relevant sind.

Es ist der Grenzspannungstyp 'Ohne' voreingestellt. Wenn Sie eine Grenzspannung vorgeben möchten, wählen Sie in der Liste den Spannungstyp 'Benutzer' aus und tragen dann den entsprechenden Wert ein.

Dehnungen

Das Register Dehnungen ist verfügbar, wenn Sie im Dialog Globale Einstellungen das entsprechende Kontrollfeld aktiviert haben. Hier können Sie auswählen, welche Dehnungen berechnet werden sollen.

Wenn Sie eine Grenzdehnung vorgeben möchten, aktivieren Sie bei den Modell-Basisangaben das Add-On Nichtlineares Materialverhalten (aufpreispflichtig). Weisen Sie dann dem Material das Materialmodell Plastisch (Flächen/Volumenkörper) zu. Bei der Analyse werden dann die plastischen Dehnungen mit den Grenzdehnungen verglichen.

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