Die Benennung von Layern in AutoCAD kann verwendet werden, um Querschnitte und Materialien auf Mittellinien abzubilden, die in Ihrem Modell miteinander verbunden sind. Stellen Sie sicher, dass alle gleichen Querschnitte und Materialien in einem Layer für jede Mittellinie gruppiert sind.
Öffnen Sie RFEM 6 und navigieren Sie zu den Importoptionen im Menü "Datei" und wählen Sie AutoCAD. Es erscheint ein neuer Dialog, in dem Sie die Optionen "Import aus selektierten Layern" und "Stäbe generieren" wählen.
Klicken Sie auf "OK" und es erscheint ein neuer Dialog mit dem Namen "Konvertierungstabellen". Hier wird der Name des Layers aus AutoCAD mit dem Material und Querschnitt in RFEM verknüpft. Es gibt zwei Register, das erste ist für Materialien und das zweite für Querschnitte. Im Register "Materialien" muss zum Beispiel in der linken Spalte der genaue Name des Layers in AutoCAD eingegeben werden und in der rechten Spalte befindet sich eine Schaltfläche mit 3 Punkten in der Zelle. Drücken Sie diese Schaltfläche und die Materialbibliothek erscheint. Wählen Sie das Material aus, dann wird dieses auf die Linien angewendet, die dem verknüpften Layer zugeordnet sind.
Nachdem Sie Materialien und Querschnitte verknüpft haben, klicken Sie auf "OK". Daraufhin erscheint ein letzter Dialog mit Details zum importierten Modell. Klicken Sie auf "OK" und Sie erhalten das Modell mit den zugeordneten Materialien und Querschnitten.
AutoCAD-Import in RFEM 6 mit Querschnitt und Material
Wie kann ich mein AutoCAD-Modell in RFEM 6 importieren und die Querschnitts- und Materialinformationen übernehmen lassen?
Alex ist für die Schulung der Kunden, den technischen Support und die Programmentwicklung für den nordamerikanischen Markt verantwortlich.
In der Gebrauchstauglichkeitskonfiguration lassen sich verschiedene Bemessungsparameter der Querschnitte anpassen. Der angesetzte Querschnittszustand für den Verformungs- und Rissbreitennachweis kann hier gesteuert werden.
Dabei sind folgende Einstellungen aktivierbar:
- Risszustand berechnet aus zugehöriger Last
- Risszustand ermittelt als Umhüllende aus allen GZG-Bemessungssituationen
- Gerissener Querschnittszustand - Lastunabhängig
Im Register 'Bemessungsauflager und Durchbiegung' unter 'Stab bearbeiten' lassen sich die Stäbe durch optimierte Eingabemasken eindeutig segmentieren. Hier werden abhängig von den Auflagern die Verformungsgrenzen für Kragträger bzw. Einfeldträger automatisch herangezogen.
Durch die Definition von Bemessungsauflager in die entsprechende Richtung am Stabanfang, Stabende und an den Zwischenknoten, erkennt das Programm automatisch Segmente und Segmentlängen, auf die die zulässige Verformung bezogen wird. Dabei erkennt es durch die definierten Bemessungsauflager ebenfalls automatisch, ob es sich um einen Träger oder um einen Kragarm handelt. Eine manuelle Zuweisung wie in den Vorgängerversionen (RFEM 5) ist dadurch nicht mehr notwendig.
Mit der Option 'Benutzerdefinierte Längen' können die Referenzlängen in der Tabelle modifiziert werden. Standardmäßig wird immer die entsprechende Segmentlänge verwendet. Weicht die Referenzlänge von der Segmentlänge ab (z. B. bei gekrümmten Stäben), so kann dies angepasst werden.
Zur anschaulichen Ausgabe Ihrer Ergebnisse trägt auch dieses Feature bei. Clippingebenen sind Schnittebenen, die Sie frei durch das Modell legen können. Der Bereich vor bzw. hinter der entsprechenden Ebene wird in der Ansicht ausgeblendet. So können Sie beispielsweise die Ergebnisse in einer Durchdringung oder in einem Volumenkörper klar und übersichtlich darstellen lassen.
Der Verformungsvorgang der globalen Verformungskomponenten kann als Bewegungsablauf dargestellt werden.