Damit die Last korrekt angezeigt wird, bedarf es einiger Anpassungen. Bei einer stufenweise aufgebrachten Last darf die Abgrenzung der Flächenlastebene nur abschnittsweise (je Laststufe) erfolgen. Anderenfalls wird die Last über die gesamte Flächenlastebene linear verteilt.
Korrekte Darstellung eines stufenweise aufgebrachten veränderlichen Lastverlaufs
Ich habe bei einer generierten Last einen veränderlichen Lastverlauf eingestellt. Dieser soll über eine bestimmte Richtung stufenweise aufgebracht werden. Allerdings wird die Last nicht abgetreppt, sondern mit einem linearen Verlauf angezeigt. Wie lässt sich die Last korrekt darstellen?
Herr Baumgärtel betreut die Dlubal-Anwender im Kundensupport.





Im Add-On 'Nichtlineares Materialverhalten' steht Ihnen für Bauteile aus Beton das Materialmodell Anisotrop | Beschädigung zur Verfügung. Mit diesem Materialmodell ist es möglich, die Schädigung des Betons für Stäbe, Flächen und Volumenkörper zu berücksichtigen.
Sie können ein individuelles Spannungs-Dehnungs-Diagramm über eine Tabelle definieren, die parametrische Eingabe zur Generierung des Spannungs-Dehnungs-Diagramms nutzen oder die vordefinierten Parameter der Normen verwenden. Zusätzlich ist es möglich, den Effekt der Zugversteifung zu berücksichtigen.
Für die Bewehrung stehen die beiden nichtlinearen Materialmodelle 'Isotrop | Plastisch (Stäbe)' und 'Isotrop | Nichtlinear Elastisch (Stäbe)' zur Verfügung.
Die Berücksichtigung von Langzeiteffekten aus Kriechen und Schwinden ist durch den neu freigegebenen Analysetyp 'Statische Analyse | Kriechen & Schwinden (linear)' möglich. Kriechen wird durch die Streckung des Spannungs-Dehnungs-Diagramms des Betons mit dem Faktor (1+phi) berücksichtigt und Schwinden als Vordehnung des Betons. Detailliertere Zeitschrittanalysen sind mit dem Add-On „Zeitabhängige Analyse (TDA)“ möglich.

Im Add-On Betonbemessung besteht für Sie die Möglichkeit, die erforderliche Längsbewehrung für die direkte Rissbreitenberechnung (wk) zu ermitteln.

Bei der Bemessung von Stahlbetonstäben kann optional die Stabanzahl oder der Stabdurchmesser automatisch ermittelt werden.

Für die Kombinationsassistenten und die Lastfallklassifizierung für Straßenbrücken ist in RFEM und RSTAB die Norm EN 1991-2:2003 auf Basis der Norm DIN EN 1990 implementiert.
Warum unterscheidet sich die statische Nutzhöhe von der Nutzhöhe, die bei Schubnachweisen verwendet wird?
Wie kann ich die Ermittlung der erforderlichen Bewehrung nachvollziehen?