In diesem Register sind auch die Lage, Rauigkeit, eventuelle Reduzierung der Fugenbreite und eine eventuelle Spannung senkrecht zur Fugenfläche zu definieren. Die getroffenen Einstellungen gelten für die jeweiligen im Bewehrungssatz ausgewählten Stäbe. Sollte es erforderlich sein, unterschiedliche Schubfugeneigenschaften bei den zu bemessenden Stäben zu definieren, so kann dies durch die Anlage von mehreren Bewehrungsgruppen in Maske 1.6 erfolgen.
Zusätzlich zur Eingabe der Schubfugeneigenschaften befindet sich im neuen Dialog "Detaileinstellungen" eine globale Steuerung der angesetzten Berechnungsmethode für die Schubspannung in der Fuge. Hier steht zum Einen die im Eurocode 2, Abschnitt 6.2.5, aufgeführte Gleichung 6.24 und zum Anderen eine allgemeine Methode zur Auswahl, welche die Schubspannung mittels der Längskraftdifferenz in der Querschnittsergänzung mit Hilfe einer Spannungsintegration ermittelt.