Antwort:
Bei der Berechnung von nichtlinearen Materialmodellen (insbesondere bei plastischen Materialmodellen) erfolgt die Berechnung immer auf die originären konstanten Schnittgrößen bezogen. Daher sollte die Glättung der FE-Elemente auf "Konstant" gestellt werden (siehe Bild 01).
Des Weiteren werden die Spannungen auf die Hauptspannungen σ1 bzw. σ2 bezogen.
Selbst bei Berücksichtigung dieser Voraussetzungen können noch Abweichungen zur definierten Grenzspannung auftreten. Sie resultieren meist aus dem definierten Verfestigungsmodul. Dieser Umstand wird im Fachbeitrag detailliert erläutert, der unten bei den Links aufrufbar ist.