Frage
Woran kann es liegen, dass eine freie Last nicht vollständig aufgebracht wird?
Antwort:
Im Gegensatz zur normalen Flächen- oder Knotenlast erfolgt die Definition einer freien Last über einen Einflussbereich und beeinflusste Elemente. Die freie Belastung wird per Definition nur auf die innerhalb dieses Einflussbereichs liegenden Bereiche der ausgewählten Elemente angesetzt.
Eine freie Last ist unabhängig von den Elementen des Modells über absolute Koordinaten definiert. Zur Eingabe können diese komfortabel über die Auswahl von Modellknoten festgelegt werden, es erfolgt allerdings keine Verknüpfung zu den gewählten Knoten. Wird das Modell dann beispielsweise verschoben, so verbleibt die freie Last an der ihr zugewiesenen Position.
Wird eine durch RF-IMP generierte Imperfektion als vorverformtes FE-Netz verwendet, so werden die freien Lasten auf diese verformte Struktur angesetzt. Diese kann sich dann eventuell außerhalb des Einflussbereichs befinden und erhält keine Last.
Soll die Last an die Struktur geknüpft werden und auch bei Verschiebungen und generierten Imperfektionen mit verschoben werden, so sind Standardlasten zu verwenden. Alternativ lässt sich auch der Einflussbereich der freien Last beliebig vergrößern, um dennoch die gesamte Struktur zu belasten.
Eine einfache Kontrolle der angesetzten Belastung ist über die Darstellung der Lastverteilung im Projekt Navigator - Ergebnisse möglich.
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In der Gebrauchstauglichkeitskonfiguration lassen sich verschiedene Bemessungsparameter der Querschnitte anpassen. Der angesetzte Querschnittszustand für den Verformungs- und Rissbreitennachweis kann hier gesteuert werden.
Dabei sind folgende Einstellungen aktivierbar:
- Risszustand berechnet aus zugehöriger Last
- Risszustand ermittelt als Umhüllende aus allen GZG-Bemessungssituationen
- Gerissener Querschnittszustand - Lastunabhängig
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