Liste
Im Register 'Lastfälle' sind alle Lastfälle (LF) des Modells aufgelistet. Dort können Sie einen neuen LF erstellen, kopieren oder löschen. Die weiteren Funktionen, die über die Schaltflächen am Ende der Liste zugänglich sind, sind in der nachstehenden Tabelle erläutert.
Legt einen neuen Lastfall an | |
Kopiert die selektierten Lastfälle | |
Fügt Lasten zu einem neuen oder bestehenden Lastfall hinzu | |
Es werden alle Lastfälle selektiert | |
Die Auswahl der Lastfälle in der Liste wird umgekehrt |
Einstellungen
Weisen Sie in diesem Bereich dem selektierten Lastfall die "Windsimulationsanalyse-Einstellungen" ( WA ) zu.
Sie können den "WA" aus der Liste auswählen oder über den Typ der Windsimulationsanalyse-Einstellungen erstellen die Systeminformationen in einer Datei ab. Um die ausgewählten Windsimulationsanalyse-Einstellungen zu bearbeiten, klicken Sie auf die Schaltfläche die Systeminformationen in einer Datei ab. Der Dialog "Windsimulationsanalyse-Einstellungen" ist im Kapitel Windsimulationsanalyse-Einstellungen beschrieben.
Berechnung in RWIND 2
RWIND 2 lässt sich auch über das Symbol starten Schaltfläche in der rechten Ecke des Bereichs "Einstellungen". Diese Funktion exportiert die Modelldaten, die sich auf einen der Lastfälle beziehen, in das Programm RWIND 2.
Dort können Sie die Einstellungen des Windkanals, der Vernetzung, der Vereinfachung des Modells usw. überprüfen. Falls erforderlich, können die Parameter angepasst werden. Hier ein Beispiel für eine gängige Vorgehensweise:
- RWIND 2-Berechnung starten.
- Kontrollieren Sie die Ergebnisse.
- Beenden Sie RWIND 2 und kehren Sie zu RFEM 6/RSTAB 9 zurück.
- Berechnen Sie ggf. die übrigen Lastfälle.
- Kontrolle der importierten Lasten im Arbeitsfenster und in den Tabellen
- Kombinieren Sie den/die Windlastfall(e) ggf. mit anderen Lastfällen in Last- und Ergebniskombinationen.
- Starten Sie abschließend die Berechnung der Verformungen und Schnittgrößen.
Weitere Hinweise finden Sie in einem Beitrag der Knowledge Base.
Windprofil
Weisen Sie in diesem Bereich dem selektierten Lastfall das "Windprofil" zu. Über das Symbol kann ein neues Windprofil erstellt werden die Systeminformationen in einer Datei ab. Um das ausgewählte Windprofil zu bearbeiten, wird dieses benutzt die Systeminformationen in einer Datei ab. Der Dialog 'Windprofil' ist im Kapitel Windprofil beschrieben.
Im rechten Teil des Fensters wird das Windprofil angezeigt. Sie können über das zwischen dem Geschwindigkeitsprofil und dem Turbulenzintensitätsprofil umschalten die Systeminformationen in einer Datei ab. Die Schaltfläche können Sie zwischen der Darstellung des Windprofils und des Windkanals wechseln.
Die 'Windrichtung' wirkt sich auf die Windeinwirkung des Modells aus. Der Winkel α zur Festlegung der Windrichtung bezieht sich auf die positive globale X-Achse des Modells. Die Drehung ist im Uhrzeigersinn um die positive Z-Achse definiert.
Die Option "Geländeversatz" regelt, welcher Teil des Gebäudes dem Wind ausgesetzt ist. Voreingestellt ist der Wert null, was bedeutet, dass der unterste Punkt des Modells vom Wind umströmt wird. Enthält das Modell z. B. ein Untergeschoss oder Fundamente, so sollte das Geländeniveau entsprechend angepasst werden. Der Wert bezieht sich auf die Orientierung der globalen Z-Achse: Zeigt diese nach oben, so verschiebt ein positiver Wert das Modell nach unten. Damit ist die Definition eines geneigten Geländes nicht möglich.
Wenn Sie das Modell nach oben verschieben möchten, modellieren Sie die Strömung unter dem Körper (Modell in der Luft), dann müssen Sie das Gelände definieren und es dann nach unten verschieben. Weitere Informationen zur Geländedefinition und zum Erstellen des Versatzes finden Sie im Kapitel Netz-Einstellungen ausgewählt haben.
Im folgenden Bild ist der endgültige Versatz des Geländes zu sehen (horizontale Ebene).
Optionen
Mit der Option "Experimentelle Daten aus dem Windkanal definieren" kann experimenteller Druck an definierten "Zusätzlichen Flächenergebnispunkten" gesetzt werden, das Anhaken des Kontrollfeldes öffnet ein neues Register "Experimentelle Daten" zur Eingabe von Daten und erforderlichen Parametern siehe Kapitel Experimentell Daten für weitere Informationen.
Die zweite Option "Experimentelle Daten für Statikanalyse verwenden" ermöglicht eine Nachbearbeitung der angegebenen experimentellen Daten mit Hilfe der Statikanalyse in RFEM.