Der Nachweis der Fundamentverdrehung gemäß DIN EN 1997-1 [1] A 6.6.5 überprüft, ob eine klaffende Fuge infolge ständiger Einwirkungen und ungünstigster Lastkombination über den Schwerpunkt der Sohlfläche hinaus auftritt.
Ständige Einwirkungen
Die resultierende charakteristische Beanspruchung Vk in der Sohlfläche soll innerhalb der ersten Kernfläche liegen. Es werden nur Einwirkungen und keine Widerstände berücksichtigt.
Der Nachweis, dass sich Vk innerhalb der ersten Kernfläche befindet, ist wie folgt:
Ungünstigste Kombination aus ständigen und veränderlichen Einwirkungen
Die resultierende charakteristische Beanspruchung Vk soll nicht außerhalb der zweiten Kernfläche liegen. Auch hier werden nur Einwirkungen berücksichtigt.
Der Nachweis, dass sich Vk außerhalb der zweiten Kernfläche befindet, ist wie folgt: