Der Dlubal-Kunde Lignaconsult Schrentewein & Partner GmbH aus Bozen lieferte die statischen Berechnungen für die Ausführungsphase dieses beeindruckenden Gebäudes, überwiegend in Holzbauweise.
Konstruktion
Auf einer Fläche von 30 x 40 m zieht sich das neue Forschungsgebäude künftig vier Etagen empor und verfügt über ein aufliegendes Technikgeschoss. Der Holzskelettbau profitiert von blockverklebten Stützen aus Brettschichtholz im Querschnitt von 32 x 32 cm.
Die Träger unterschiedlicher Dimensionen bestehen aus Baubuche bzw. Stahl und tragen 16 cm dicke Decken aus Brettsperrholz, welche für die Regelgeschosse für eine Nutzlast von 7,5 kN/m2 berechnet wurden. Für die Weiterleitung auf darunterliegende Träger wurde die Belastung letztendlich auf 5 kN/m2 reduziert.
Neben Laborräumen für die Forschung sollen hier künftig auch Büros und Konferenzräume ihren Platz finden. Für die Statik in der Ausführungsphase verwendete der Dlubal-Kunde Lignaconsult Schrentewein & Partner GmbH das Statik-Programm RFEM 6. Zudem kamen die Add-Ons Mehrschichtige Flächen (z. B. Laminat, BSP) und Gebäudemodell zum Einsatz.
Das neue Laborgebäude der TU München ist ein Zeichen dafür, dass nachhaltigere Bauweisen immer selbstverständlicher umgesetzt werden und damit ein wirklich interessantes Kundenprojekt.
Ort | Technische Universität München Garching Boltzmannstraße 15 85748 Garching bei München |
Bauherr | Technische Universität München www.tum.de |
Architektur | Lang Hugger Rampp Architekten GmbH www.langhuggerrampp.de |
Tragwerksplanung (Entwurfsphase) | GFM Bau- und Umweltingenieure GmbH www.gfm-ingenieure.de |
Tragwerksplanung (Ausführungsphase) | Lignaconsult Schrentewein & Partner GmbH – Srl lignaconsult.net |
Generalbauunternehmer | regineering GmbH regineering.com |
Holzbau | ZP GmbH www.zhp.bz |