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10. Januar 2024

Gebrauchstauglichkeitskonfigurationen

Legen Sie mit der Zuweisung einer Gebrauchstauglichkeitskonfiguration zu einem Objekt die zu überprüfenden Grenzwerte für den Nachweis fest. Der grundlegende Aufbau des Dialogs der Bemessungskonfigurationen und die Möglichkeit der Zuordnung zu einzelnen Objekten sind im übergeordneten Kapitel Holzbemessung beschrieben.

Wichtig

Die Festlegungen innerhalb einer Gebrauchstauglichkeitskonfiguration gelten jeweils für alle Objekte, denen diese Konfiguration zugewiesen ist. Ist einem zu bemessenden Objekt keine Gebrauchstauglichkeitskonfiguration zugeordnet, so werden für dieses Objekt keine Gebrauchstauglichkeitsnachweise geführt.

Gebrauchstauglichkeitsgrenzwerte

Die Grenzwerte der Durchbiegung werden als Bruchteil der Bezugslänge definiert. Hierbei werden die Fälle des beidseitig gelagerten Trägers und des Kragarms unterschieden. Je nach Auswahl des Typs im Register Durchbiegung und Bemessungsauflager wird beim Nachweis der zugehörige Grenzwert überprüft. Die Bezugslänge legen Sie ebenfalls im Register Durchbiegung und Bemessungsauflager der Objekte fest. Je nach ausgewählter Bemessungsnorm sind verschiedene Bemessungssituationstypen für Gebrauchstauglichkeitsnachweise vorhanden. In diesen Fällen kann für jede der Kombinationstypen ein eigener Grenzwert festgelegt werden.

Schwingungsnachweis (nur für EN 1995-1-1)

Die Eingabe der Beschränkung für den Schwingungsnachweis ermöglicht Ihnen das einfache Überprüfen einer Schwingungsamplitude. Beim Nachweis werden alle Bemessungssituationen der Kategorie 'Schwingung' überprüft (Auswahl erfolgt in der Tabelle der Bemessungssituationen). Genauere Hintergründe können Sie hier nachlesen:

Übergeordnetes Kapitel