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19. Januar 2024

Stabilitätsanalyse

Stabilitätsanalyse aktivieren

Zunächst soll im Rahmen einer Stabilitätsanalyse der Verzweigungslastfaktor berechnet werden. Mit Hilfe dieses Faktors kann nach Eurocode 3 beurteilt werden, ob eine Berechnung nach Theorie I. oder II. Ordnung notwendig ist.

Bevor Sie mit der Berechnung starten, müssen Sie das Add-On Strukturstabilität in den Basisangaben aktivieren. Die Basisangaben können Sie in der Symbolleiste über die Schaltfläche Basisangaben bearbeiten aufrufen.

Über die Schaltfläche Lastfall bearbeiten in der Symbolleiste lässt sich der Dialog 'Lastfälle und Kombinationen' öffnen. Hier können die Lastfälle und Bemessungssituationen eingesehen, erstellt und bearbeitet werden. Mit Hilfe des Kombinationsassistenten werden die Einwirkungs- und Lastkombinationen generiert. Dieser kann im Register 'Bemessungssituationen' über das Symbol Neue Knicklänge erzeugen erstellt werden.

Die Einstellungen des Kombinationsassistenten dienen als Vorgaben für alle generierten Kombinationen. Legen Sie deshalb hier fest, nach welcher Theorie die Berechnung durchgeführt werden soll. Außerdem haben Sie die Option, die Stabilitätsanalyse zu aktivieren.

Berechnung

In der Mitte der Symbolleiste finden Sie ein Feld, in dem Sie auswählen könne, welche Bemessungssituation, Lastkombination oder welcher Last- oder Imperfektionsfall berechnet werden soll. Über Ergebnisse anzeigen können Sie sich die Ergebnisse dafür berechnen und anzeigen lassen.

Auswahl der Bemessungssituation für die Berechnung

Nach der Berechnung erscheint in der Tabelle eine Zusammenfassung der Ergebnisse, in der auch der minimale Verzweigungslastfaktor und die zugehörige Lastkombination aufgeführt wird.

Wenn Sie diese Lastkombination in der Symbolleiste auswählen, können Sie sich im Navigator unter der Kategorie 'Stabilitätsanalyse' die Eigenform zu dem entsprechenden Verzweigungslastfaktor anzeigen lassen. Auch zu den anderen Verzweigungslastfaktoren lassen sich die zugehörigen Eigenformen darstellen.

Info

In den berechneten Eigenformen wird bisher nur das Biegeknicken und nicht das Biegedrillknicken beachtet. Wie auch das Biegedrillknicken berücksichtigt werden kann, wird in den nächsten Abschnitten beschrieben.