Kragarm aus Stahl, in dem plastisches Materialverhalten eingesetzt wurde.
Modell verwendet in
Kragarm mit plastischem Materialverhalten
Anzahl Knoten | 4 |
Anzahl Linien | 4 |
Anzahl Stäbe | 0 |
Anzahl Flächen | 1 |
Anzahl Volumenkörper | 0 |
Anzahl Lastfälle | 1 |
Anzahl Lastkombinationen | 0 |
Anzahl Ergebniskombinationen | 0 |
Gesamtgewicht | 0.039 t |
Abmessungen (metrisch) | 2.000 x 0.250 x 0.000 m |
Abmessungen (imperial) | 6.56 x 0.82 x 0 feet |
Dieses Statikmodell können Sie herunterladen, um es für Übungszwecke oder für Ihre Projekte einzusetzen. Wir übernehmen jedoch keine Garantie und Haftung für die Richtigkeit sowie Vollständigkeit des Modells.
Die elastischen Verformungen eines Bauteils infolge einer Last basieren auf dem hookeschen Gesetz, das eine lineare Spannungs-Dehnungs-Beziehung beschreibt. Sie sind reversibel: Nach der Entlastung kehrt das Bauteil wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Plastische Verformungen hingegen führen zu irreversiblen Formänderungen. Die plastischen Dehnungen sind in der Regel erheblich größer als die elastischen Verformungen. Bei plastischen Beanspruchungen duktiler Materialien wie Stahl treten Fließeffekte auf, bei denen der Verformungszuwachs mit einer Verfestigung einhergeht. Sie führen damit zu bleibenden Formänderungen - und im Extremfall zur Zerstörung des Bauteils.
Verfestigung beschreibt die Fähigkeit eines Materials, bei Belastung durch Umlagerungen (Strecken) der Mikrokristalle im Kristallgitter der Struktur eine höhere Steifigkeit zu erreichen. Es wird hierbei zwischen materieller isotroper Verfestigung als skalare Größen oder tensoriellen kinematischen Verfestigungen unterschieden.
Das Querschnittsprogramm DUENQ ermittelt die wirksamen Querschnittswerte dünnwandiger Profile gemäß Eurocode 3 und Eurocode 9. Alternativ sind im Programm plastische Untersuchungen für allgemeine Querschnitte nach der Simplex-Methode möglich. Bei diesem Verfahren werden die plastischen Querschnittsreserven für elastisch ermittelte Schnittgrößen iterativ bestimmt.Folgendes Beispiel beschreibt die wirksamen Querschnittswerte im Bereich einer Ausklinkung eines I-förmigen Walzprofils. Anschließend werden die Ergebnisse mit einer plastischen Analyse verglichen.
Mit RF-/STAHL EC3 können die in EN 1993-1-1 Abs. 6.2 angegebenen plastischen Querschnittsnachweise geführt werden. Nachfolgend soll speziell auf die Interaktion bei Beanspruchung aus Biegung und Normalkraft für I-Querschnitte eingegangen werden, welche im Abschnitt 6.2.9.1 geregelt ist.
- Zahlreiche Komponententypen wie Fuß- und Stirnplatten, Stegwinkel, Fahnenbleche, Knotenbleche, Steifen, Vouten oder Rippen zur einfachen Eingabe typischer Verbindungssituationen
- Universell einsetzbare Basiskomponenten (z. B. Platten, Schweißnähte, Schrauben, Hilfsebenen) für die Modellierung komplexer Verbindungssituationen
- Grafische Darstellung der Verbindungsgeometrie mit dynamischer Aktualisierung während der Eingabe
- Große Auswahl an Querschnittsformen: I-Profile, U-Profile, Winkel, T-Profile, Hohlprofile, zusammengesetzte Querschnitte und dünnwandige Profile
- Bibliothek im Dlubal Center mit einer Vielzahl programmseitiger Musteranschlüsse einschließlich benutzerdefinierter Vorlagen
- Automatische Anpassung der Verbindungsgeometrie – auch bei nachträglicher Bearbeitung der Bauteile – aufgrund der relativen Anordnung der Komponenten zueinander
In der Tragfähigkeitskonfiguration für die Stahlanschlussbemessung haben Sie die Möglichkeit, die plastische Grenzdehnung für Schweißnähte zu modifizieren.
Mit der Komponente "Fußplatte" bemessen Sie Fußplattenanschlüsse mit einbetonierten Ankern. Dabei werden Platten, Schweißnähte, Verankerung und Stahl-Beton-Interaktion analysiert.
Im Dialog "Querschnitt bearbeiten" können Sie sich die Knickfiguren der Finite-Streifen-Methode (FSM) als 3D-Grafik ausgeben lassen.
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