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25. Januar 2021

Der Einsturz der Tacoma Narrows Bridge

In dieser Folge beschäftigen wir uns mit dem Einsturz der Tacoma Narrows Bridge in 1940, der zu einer bedeutenden wissenschaftlichen Erkenntnis führte. Durch diese Katastrophe begann man, bei Bauwerken nicht mehr nur die Statik zu berücksichtigen, sondern auch die Dynamik. Informiert euch mit uns und erfahrt mehr.

Die Tacoma Narrows Bridge war die drittgrößte Hängebrücke zur damaligen Zeit in den 1940er Jahren. Sie überspannte eine Meerenge in den USA. Die Katastrophe traf ein, als sie durch einen stürmischen Wind in starke Schwingungen geriet. Auf diese Auffälligkeit wurde man schon während der Bauphase aufmerksam. Alle Baumaßnahmen verhinderten jedoch den Einsturz nach vier Monaten Inbetriebnahme nicht.


Neben der Statik von Brücken muss man sich auch mit der Dynamik auseinandersetzen, die zu solchen Schwingungen führt. Diese Katastrophe, bei der es keine Verletzten gab, war ein mahnendes Beispiel. Das Projekt erwies sich als sehr lehrreich für die Wissenschaft und spätere Brückenbauten, die auch durch einen Windkanal zusätzlich geprüft werden.

Quellen



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