Gleichung nach Pasternak
mit
H = Bettungsdicke
μ = Querdehnzahl
Gleichung nach Barwaschow
mit
H = Bettungsdicke
μ = Querdehnzahl
Der für dieses Verfahren anzusetzende Bettungskragen sollte idealerweise so weit reichen, bis die Setzungen am Rand des Bettungskragens gegen Null gehen. Außerdem soll der zusätzliche Bereich keine maßgebende zusätzliche Steifigkeit besitzen, weshalb die Dicke des Bettungskragens sehr gering gehalten werden sollte.
Neben einer kurzen Berechnungsdauer ist ein weiterer Vorteil dieser Variante die Berücksichtigung der Schubtragfähigkeit. Des Weiteren kann mit dieser Methode das Setzungsverhalten außerhalb der Fundamentkante grafisch dargestellt werden. So lassen sich auch Interaktionen mehrerer unabhängiger Bauwerke welche sich gegenseitig beeinflussen über die Setzungsmulde darstellen.
Beispiel
E0 = 10.000 kN/m2
μ = 0,2
H = 3 m
Literatur
[1] Barth, C.; Rustler, W.: Finite Elemente in der Baustatik-Praxis, 2. Auflage. Berlin: Beuth, 2013 [2] Kolar, V.; Nemec, I.: Modelling of Soil-Structure Interaction. Amsterdam: Elsevier Science Publishers, 1989