Als Beispiel wird zunächst ein Voutenstab vom Punkt A nach Punkt B eingegeben. Querschnitt 1 und 2 definieren den Stabanfang beziehungsweise das Stabende. Der Stabanfang liegt im Punkt A an Knoten 1. Das Stabende liegt im Punkt B an Knoten 2. Die Knoten 3 bis 7 liegen auf dem zuvor definierten Voutenstab, sind aber noch nicht mit dem Voutenstab verbunden. An ihnen sollen zum Beispiel Querträger anschließen.
Wird nun die Funktion "Linien/Stäbe verbinden" ausgeführt (Selektionsfenster über den angesprochenen Strukturteil ziehen), wird der Voutenstab an den Knoten 3 bis 7 unterteilt. Das Programm ermittelt hierbei automatisch die richtige Querschnittshöhe, sodass diese nicht im Vorfeld vom Benutzer angegeben werden muss. Wurde dem Voutenstab zuvor eine am Stabanfang respektive am Stabende unterschiedliche Stabexzentrizität hinzugefügt, wird auch diese an den Zwischenknoten korrekt interpoliert.
In RSTAB findet sich die Funktion unter der Bezeichnung "Stäbe verbinden".