Mit dieser Option können stabförmige Federn im Berechnungsmodell simuliert werden. Der Federstab wirkt ähnlich wie ein Pendelstab im Gesamtsystem und setzt seine Federeigenschaft über die Stablängsrichtung um.
Der Federstab benötigt im Gegensatz zu den anderen Stabtypen für seine Spezifikation keine Querschnitts- und Materialdefinition. Sämtliche Steifigkeitseigenschaften können in den Federparametereinstellungen direkt festgelegt werden.
Als Spezialität kann diese Federstaboption auch nichtlineare Federeigenschaften umsetzen. Diese werden über ein Kraft-Verformungs-Diagramm definiert. Damit können
- Schlupfeffekte,
- Anschlagseffekte oder
- gekrümmte Federkennlinien
Im Grafikbereich werden die Federn mittels Schraubenlinien (ähnlich einer Zugfeder) dargestellt.