RWIND Simulation ist ein eigenständiges Programm zur CFD-Simulation von Windströmungen um Gebäude oder sonstige Objekte und zur Generierung von Windlasten, d. h. der auf diese Objekte wirkenden Kräfte. Die Winddrücke und Windsoge können als Lasten in die Statiksoftware RFEM oder RSTAB importiert werden.
RWIND Simulation | Windsimulation einer Stadt
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Gebäude sind windumströmte Körper. Dabei entstehen durch die Umströmung spezifische Lasten auf die Oberflächen, die in der Tragwerksplanung zur Auslegung heranzuziehen sind.
![Organigramm zur Bestimmung des cpi-Koeffizienten](/de/webimage/009519/2617653/Image_01_DE_neu.png?mw=512&hash=d9faed36909eacb32c76eff17e4a9bbc070b6a04)
Wind ist im Gegensatz zu Schnee die einzige klimatische Last, die auf jede Art von Bauwerk in jedem Land der Welt wirkt. Die Windstärke hängt vom geografischen Standort des Gebäudes ab. Aktuell ist dies einer der Hauptgründe für die Notwendigkeit einer regionalen Einteilung (Windzone) und einer Berücksichtigung der in den amtlichen Normen festgelegten Höhenlage; Die Variation der Staudrücke mit der Höhe über dem Boden für einen "normalen" Baugrund ohne Maskenwirkung sollte ebenfalls berücksichtigt werden.
![KB 001877 | Berücksichtigung seismischer P-Delta-Effekte nach ASCE 7-22 und NBC 2020 in RFEM 6](/de/webimage/048528/3803808/Image_01_-_Interstory_Drifts.png?mw=512&hash=dda93b6dc2bff834091aa0c09a68a55dab800606)
Die Norm ASCE 7-22 [1], Abschn. 12.9.1.6 legt fest, wann P-Delta-Effekte berücksichtigt werden sollten, wenn ein multimodales Antwortspektrenverfahren für die Erdbebenbemessung durchgeführt wird. NBC 2020 [2], Satz 4.1.8.3.8.c enthält nur eine kurze Anforderung, dass Schwingungseffekte aufgrund der Wechselwirkung von Gewichtskräften mit der verformten Struktur berücksichtigt werden sollten. Daher kann es Situationen geben, in denen Auswirkungen nach Theorie II. Ordnung, auch P-Delta genannt, bei der Erdbebenanalyse berücksichtigt werden müssen.
![KB 001874 | BGDK-Analyse nach ADM 2020 Abschnitt F.4 in RFEM 6](/de/webimage/048099/3772420/2024-03-18_15-43-26.png?mw=512&hash=418d15db74dbdf280bc2956def625d5b0eb8704f)
Biegedrillknicken (BGDK) ist ein Phänomen, das auftritt, wenn ein Träger oder ein Bauteil auf Biegung beansprucht wird und der Druckflansch seitlich nicht ausreichend gestützt ist. Dies führt zu einer Kombination aus seitlicher Verschiebung und Verdrehung. Dies ist ein entscheidender Faktor bei der Bemessung von Bauteilen, insbesondere bei schlanken Balken und Trägern.
![Aktivierung des Kamera-Flugmodus über das RFEM-Menü](/de/webimage/007231/1773731/Kamera-Flugmodus.png?mw=512&hash=bfe40bd5994b64cf3b32c3ec1894bde55d8396b8)
Mit der Ansichtsoption Kamera-Flugmodus kann man durch das RFEM- bzw. RSTAB-Modell fliegen. Die Richtung und Geschwindigkeit des Fluges lassen sich über die Tastatur steuern. Zudem besteht die Möglichkeit, den Flug durch das Modell als Video abzuspeichern.
- 3D-inkompressible Windströmungsanalyse mit OpenFOAM®-Softwarepaket
- Direkte Modellübernahme von RFEM bzw. RSTAB inklusive Nachbar- und Geländemodellen (3DS-, IFC-, STEP-Dateien)
- Modellaufbau über STL- oder VTP-Dateien unabhängig von RFEM oder RSTAB
- Einfache Modelländerung über Drag and Drop und grafische Anpassungshilfen
- Automatische Korrekturen der Modelltopologie mit Shrink-Wrap-Vernetzungen
- Möglichkeit, Objekte aus der Umgebung hinzuzufügen (Gebäude, Gelände, …)
- Höhenabhängige Beschreibung der Windbelastung nach Norm (Geschwindigkeit, Turbulenzintensität)
- K-Epsilon- und K-Omega-Turbulenzmodelle
- Automatische Vernetzung angepasst an die gewählte Detailtiefe
- Parallele Berechnung mit optimaler Ausnutzung der Leistungsfähigkeit von Multicore-Rechnern
- Ergebnisse in wenigen Minuten für Simulationen mit geringer Auflösung (bis zu 1 Million Zellen)
- Ergebnisse in wenigen Stunden für Simulationen mit mittlerer/hoher Auflösung (1-10 Millionen Zellen)
- Graphische Darstellung von Ergebnissen auf Clipper-/Slicer-Ebenen (Skalar- und Vektorfelder)
- Graphische Darstellung von Stromlinien
- Stromlinienanimation (optionale Videoerstellung)
- Definition von Punkt- und Linienproben
- Ausgabe der aerodynamischen Druckbeiwerte
- Grafische Darstellung der Turbulenzeigenschaften im Windfeld
- Optionale Vernetzung mittels der Randschichtoption für den Bereich nahe der Modelloberfläche
- Berücksichtigung von rauen Modelloberflächen möglich
- Optionale Verwendung eines numerisches Schemas 2. Ordnung
- Mehrsprachige Programmbedienung möglich (z. B. in Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch)
- Dokumentation im Ausdruckprotokoll von RFEM und RSTAB möglich
![Schneelastgenerierung nach EN 1991-1-3](/de/webimage/007145/472820/000022-de-png.png?mw=512&hash=ab59381b0ea17e40884a6fd6d97bc6f032609129)
Für Stabwerke stehen Lastgenerierer zur Erzeugung von Windlasten nach EN 1991-1-4 und Schneelasten nach EN 1991-1-3 zur Verfügung. Die Lastfälle werden je nach Dachform gebildet. Ein weiterer Generierer erzeugt Ummantelungslasten (Eis). Wiederkehrende Lastkombinationen können als Schemata abgespeichert werden.
![Feature 002426 | Animation der Verformung](/de/webimage/032091/3328079/AnimationRFEM6_DE.jpg?mw=512&hash=661ff402421e385819195ba64a6b0504fb06e2d1)
Der Verformungsvorgang der globalen Verformungskomponenten kann als Bewegungsablauf dargestellt werden.
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