Dieses Werk, in dem Eisenbahnschwellen aus Beton produziert werden, wurde mit einer Anschlussgleisanlage erschlossen, die den Fanggraben kreuzt. Die neue Eisenbahnbrücke überspannt den Fanggraben in einem schrägen Winkel von 63 gon (56,7°).
Auf Grund der sehr geringen Höhe zwischen Oberkante Schiene und dem Lichtraumprofil des zu querenden Gewässers musste die Tragwerkskonstruktion der Brücke sehr schlank sein. Gewählt wurde eine stählerne Trogbrücke mit einer Fahrbahnplatte aus dickem Blech ohne Querträger.
Die Brücke ist ingesamt 12,90 m lang, die Stützweite beträgt 11,40 m und die lichte Breite 4,75 m. Den Überbau berechnete das Ingenieurbüro Schröder + Raue aus Zwickau mit dem Finite-Elemente-Programm RFEM.
Ort | 64584 Biebesheim am Rhein Deutschland |
Bauherr | LM BW Projekt GmbH & Co. KG 64584 Biebesheim |
Entwurfsverfasser Anschlussgleisanlage | Bauplanungsbüro M & K 08107 Kirchberg |
Tragwerksplanung Brücke | Schröder + Raue Ingenieurbüro für Tragwerksplanung GbR 08058 Zwickau www.schroeder-raue.de |