Ausdruckprotokoll
Im globalen Ausdruckprotokoll von RFEM oder RSTAB werden die Daten des "RWIND Simulation-Fensters" in einem eigenen Kapitel verwaltet. Darüber hinaus sind die von RWIND Simulation generierten Lastfälle und Lasten standardmäßig Teil der Dokumentation. Es können auch die grafischen Ergebnisse wie Schnittgrößen, Verformungen oder Spannungen eines beliebigen RWIND Simulation-Lastfalls mit einbezogen werden. In Kapitel 10 des RFEM-Handbuchs finden Sie ein detaillierte Beschreibung des Ausdruckprotokolls.
Um die Daten von RWIND Simulation in das Ausdruckprotokoll einzubinden, aktivieren Sie im Programm RFEM bzw. RSTAB im Register Globale Selektion die Option RWIND Simulation - Daten.
Die spezifischen Daten können dann in drei Registern ausgewählt werden.
In diesem Register können Sie auswählen, welche der Daten gedruckt werden sollen, die in den Registern Windlast und Einstellungen des "RWIND Simulation-Fensters" definiert wurden (siehe Kapitel 'Windlast' und Kapitel 'Einstellungen'). Das Diagramm der Windgeschwindigkeit und Turbulenz ist jeweils standardmäßig aktiviert.
In diesem Register können die von RWIND Simulation erzeugten Lastfälle ausgewählt werden (siehe Kapitel 'Lastfälle').
Bei Lastfällen, die berechnet wurden, werden der Luftwiderstand und die Projizierte Fläche in der Tabelle des Ausdruckprotokolls angegeben.
Bitte beachten Sie, dass die Widerstandskräfte auf das Originalmodell wirken, bezogen auf das Koordinatensystem von RFEM bzw. RSTAB. Die projizierte Fläche stellt die Fläche aller Objekte senkrecht zur Windrichtung dar (Projektion in Ebene).
In diesem Register kann ausgewählt werden, welche numerischen Ergebnisse von RWIND Simulation gedruckt werden sollen. Zu beachten ist, dass diese nur für Stellen von "Proben" zur Verfügung stehen, die für Punkte definiert wurden (siehe Kapitel 'Proben').
Punktproben basieren in RWIND Simulation auf keinem Automatismus.
Hinweis
Sie müssen vielmehr vom Anwender festgelegt werden, wenn numerische Ergebnisse in das Ausdruckprotokoll übernommen werden sollen. Zudem sind Proben lastfallspezifisch. Sie sind in RWIND Simulation für jeden einzelnen Lastfall gesondert zu definieren, da die Modelle abhängig von den Windrichtungen sind.
Temporäre Proben werden als "0"-Sätze bezeichnet. Gespeicherte Punktproben (siehe Bild 'Neue Punktprobe') werden durch ihre Nummern gekennzeichnet.
Bitte beachten Sie, dass die Ergebnisse am vereinfachten Modell im Koordinatensystem von RWIND Simulation angegeben sind (xRWIND, yRWIND, zRWIND).
Die grafischen Ergebnisse jedes RWIND Simulation-Lastfalls können ebenfalls in das Ausdruckprotokoll integriert werden. In Kapitel 10.1.5 des RFEM-Handbuchs finden Sie detaillierte Informationen zu den Druckmöglichkeiten von Bildern.