Materialien
Mittels eines Materials kann einem Modell oder bestimmten Teilen davon eine Oberflächenrauigkeit zugewiesen werden. Sie beeinflusst das umgebende Strömungsfeld.
Um ein neues Material zu definieren, öffnen Sie das Menü Einfügen und wählen Sie Neues Material aus. Sie können auch das Kontextmenü des Eintrags Materialien im Navigator verwenden.
Geben Sie den Namen des Materials ein. Um dessen spezifische Oberflächenrauigkeit zu berücksichtigen, aktivieren Sie das Kontrollfeld im Abschnitt Parameter der Flächenrauheit. Anschließend können die Ks-Größe der Sandrauigkeit (die Größe der Sandkörner) und die Rauigkeitskonstante Cs festgelegt werden. Weitere Informationen zu den Parametern der Flächenrauheit finden Sie im Kapitel 'Erweitert'.
Das Material kann dann entweder einem Modell oder bestimmten Teilen des Modells, den sogenannten Zonen, zugewiesen werden (siehe Kapitel 'Zonen').
Hinweis
Damit das Programm die Flächenrauheit berücksichtigt, muss im Dialog Parameter der Simulation im Register Erweitert das entsprechende Feld aktiviert sein (siehe Bild 'Parameter der Simulation').
Wenn Sie Modelle oder Zonen mit unterschiedlichen Materialien definiert haben, sieht die Hierarchie der Oberflächenrauigkeit wie folgt aus: Die im Dialog Parameter der Simulation definierte globale Rauigkeit wird auf alle Objekte angewendet, sofern sie nicht durch die Materialeigenschaften der einzelnen Modelle überschrieben wird. Die höchste Priorität haben jedoch die Zonen mit den zugeordneten Materialien.