Es ist anzugeben, ob ein Kragarm oder eine Stirnplatte vorliegt. Letztere wird von Sikla als „Stirnadapter“ bezeichnet. Die Kategorie kann über die Liste oder die Verbindungssymbol-Schaltflächen festgelegt werden.
Die Auswahlmöglichkeiten sind von der Anschlusskategorie abhängig.
Die Kategorie Kragarm bietet folgende Ausführungsvarianten:
Auslegerkonsole – Typ AK |
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Trägerkonsole – Typ TKO |
Die Kategorie Stirnplatte bietet folgende Ausführungsvarianten:
Stirnadapter – Typ STA |
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Wand-/Boden-/Decken-Halter – Typ WBD |
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Winkelverbinder – Typ WD |
In diesem Abschnitt bestehen keine Einstellmöglichkeiten. Die Verbindungen werden gemäß Gutachterlicher Stellungnahme (GS) mit Prüfbericht Nr. K14-6005-3 nachgewiesen.
Die Sikla-Anwenderrichtlinie für Verbindungen enthält Hinweise zur zulässigen Belastbarkeit typischer Sikla-Konstruktionen für die Gebäudeausrüstung und den Industrie- und Anlagenbau. Sie ist auf der Website des Herstellers unter den Downloads verfügbar.
EN 1993 gibt keine klaren Empfehlungen für planmäßige Torsion. Die beiden Kontrollfelder bieten daher die Möglichkeit, die Torsionsbeanspruchungen gänzlich zu ignorieren oder bis zu einem benutzerdefinierten Grenzwert zu vernachlässigen. Als maximales Verhältnis von vorhandener Torsionsspannung τt,Ed zur Torsionsschubtragfähigkeit τt,Rd ist 5 % voreingestellt. Wird der Wert bei der Bemessung überschritten, erscheint eine entsprechende Fehlermeldung.