In Maske 1.4 Verbindungstypen sind die spezifischen Eingabeparameter der Verbindung gemäß DSTV-Typenkatalog festzulegen.
Die Maske ist zweigeteilt: Links werden die Parameter der Verbindung angezeigt; rechts sind diese durch Grafiken erläutert. Die obere Grafik zeigt eine Systemskizze des aktuellen Parameters, die untere Grafik eine 3D-Visualisierung der Verbindung.
Die Schaltflächen unterhalb der 3D-Grafik sind in der Tabelle 3.1 erläutert.
Im Abschnitt links oben werden die Verbindungsausführungen angezeigt, die nach dem DSTV-Ringbuch [3] [4] möglich sind. Jeder Typ ist durch seine Kennung und die verwendete Schraubengröße und Schraubenklasse charakterisiert.
Der Verbindungstyp kann durch Anhaken in Spalte Benutzt festgelegt werden. Im Abschnitt Detaileinstellungen unterhalb werden die Parameter dieses Anschlusses angegeben. Die 3D-Grafik stellt die Verbindungsgeometrie dynamisch dar.
Lässt man über die Schaltfläche den [Besten Typ vorschlagen], führt RF-/JOINTS eine schnelle Auslegung des Anschlusses durch. In der letzten Spalte wird dann die Ausnutzung einer jeden Variante angezeigt (siehe Bild oben). Sie erleichtert es, die geeignete Verbindung für den Nachweis auszuwählen.
Dieser Abschnitt enthält alle Informationen zum ausgewählten Anschluss wie Querschnitts- und Stirnplattengeometrie, Schrauben, Schweißnähte sowie Tragfähigkeiten und Steifigkeiten.
Für einige Kategorien bestehen weitere Modifikationsmöglichkeiten.
Der Überstand der Stirnplatte kann mit der Option Gespiegelte Platte oben oder unten angeordnet werden. Diese Vorgabe wirkt sich auf die Ergebnisse aus, da eventuell das Umkehrmoment maßgebend wird.
Die gelenkigen Verbindungen der Typen IS (Verbindungen mit Stirnplatte) und IW (Verbindungen mit Winkeln) können auch mit dem Typ IK (Ausklinkungen) kombiniert werden.
In den weiteren Feldern können die Geometrieparameter der Ausklinkung festgelegt werden: Länge, Höhe und Ausrundungsradius.
Hinweis
Für den Nachweis wird die Tragfähigkeit der Stirnplatten- bzw. Winkelverbindung (IS/IW) und die Tragfähigkeit der Ausklinkung (IK) untersucht. Der kleinere der beiden Werte ist maßgebend.