Das Add-On Strukturstabilität ist nicht abhängig von den Einstellungen, die im Add-On Stahlbemessung getroffen werden. Es handelt sich um eine globale Stabilitätsanalyse der gesamten Struktur, je nachdem, wie das Modell erstellt wird. Die Einstellung der Randbedingungen wird nur bei der Bemessung im Add-On Stahlbemessung genutzt.
Soll z.B. der obere Flansch gelagert sein, empfiehlt sich die Verwendung von Objekten aus Typen für Stäbe → Stablager → Schubfeld. Diese Objekte spiegeln sich in den Ergebnissen der Add-Ons für dynamische Analysen und Stabilitätsanalysen wider.
Um das Schubfeld berücksichtigen zu können, muss diese Option der Strukturmodifikation für die ausgewählten Lastfälle bzw. Lastkombinationen aktiviert werden.
Einstellung der I-Träger-Flanschlagerung für die Bemessung im Add-On Strukturstabilität
Im Add-On Stahlbemessung habe ich die Randbedingungen so eingestellt, dass der I-Trägerflansch gegen horizontale Verschiebung gehalten ist. Ich habe dann die Verzweigungslastfaktoren mit dem Add-on Strukturstabilität berechnet, jedoch ohne Auswirkung auf den Wert des Verzweigungslastfaktors. Was ist der Grund dafür?
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Herr Martinec arbeitet am Standort in Tschechien und ist zuständig für den Kundenservice und die Studentenlizenzen.
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Im Add-On Stahlbemessung von RFEM 6 stehen drei Arten von biegesteifen Rahmen (OMF, IMF, SMF) zur Verfügung. Das Ergebnis der Erdbebenbemessung ist nach AISC 341-22 in zwei Abschnitte gegliedert: Stabanforderungen und Anschlussanforderungen.
Das Add-On Stahlbemessung bietet in RFEM 6 jetzt die Möglichkeit, Erdbebennachweise nach AISC 341-16 und AISC 341-22 zu führen. Fünf SFRS-Typen (Seismic Force-Resisting Systeme) stehen derzeit zur Verfügung.
Im Add-On Stahlbemessung von RFEM 6 stehen drei Arten von Momentrahmen (OMF, IMF, SMF) zur Verfügung. Das Ergebnis der Erdbebenbemessung ist nach AISC 341-16 in zwei Abschnitte gegliedert: Stabanforderungen und Anschlussanforderungen.
Auch die Bemessung von Momentrahmen nach AISC 341-16 ist nun im Add-On Stahlbemessung von RFEM 6 möglich. Das Ergebnis der Erdbebenbemessung ist in zwei Abschnitte gegliedert: Stabanforderungen und Anschlussanforderungen. In diesem Beitrag wird die erforderliche Festigkeit der Verbindung erläutert. Im Folgenden wird ein Beispiel für einen Vergleich der Ergebnisse zwischen RFEM und dem Handbuch zur Erdbebenbemessung nach AISC [2] vorgestellt.
In der Tragfähigkeitskonfiguration für die Stahlanschlussbemessung haben Sie die Möglichkeit, die plastische Grenzdehnung für Schweißnähte zu modifizieren.
Mit der Komponente "Fußplatte" bemessen Sie Fußplattenanschlüsse mit einbetonierten Ankern. Dabei werden Platten, Schweißnähte, Verankerung und Stahl-Beton-Interaktion analysiert.
Im Dialog "Querschnitt bearbeiten" können Sie sich die Knickfiguren der Finite-Streifen-Methode (FSM) als 3D-Grafik ausgeben lassen.
- Die Bemessung von fünf Arten von Erdbebenkraftresistenzsystemen (Seismic Force-Resisting Systems - SFRS) umfasst den Special Moment Frame (SMF), den Intermediate Moment Frame (IMF), den Ordinary Moment Frame (OMF), den Ordinary Concentrically Braced Frame (OCBF) und den Special Concentrically Braced Frame (SCBF)
- Duktilitätsnachweis der Breiten-Dicken-Verhältnisse für Stege und Flansche
- Berechnung der erforderlichen Festigkeit und Steifigkeit für Stabilitätsverbände von Trägern
- Berechnung des maximalen Abstands für Stabilitätsverbände von Trägern
- Berechnung der erforderlichen Festigkeit an Gelenkstellen für Stabilitätsverbände von Trägern
- Berechnung der erforderlichen Stützenfestigkeit mit der Option, alle Biegemomente, Schub und Torsion für den Grenzzustand der Überfestigkeit zu vernachlässigen
- Nachweis der Schlankheitsgrade von Stützen und Verbänden
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