Die Voreinstellung "Verschobene Stab- bzw. Stabsatzenden" eignet sich in den meisten Fällen, um die Verschiebungen des Gesamtsystems beim Nachweis zu berücksichtigen. Bei dem im Bild dargestellten Träger hingegen wurde die Bezugslänge manuell auf die Stützlänge zwischen den Auflagern geändert. In diesem Fall muss die Verformung auf das unverformte System bezogen werden, damit die korrekte Durchbiegung in den Nachweis einfließt.
Bezug der Verformungen
RF-/STAHL EC3 und RF-/HOLZ Pro führen nicht nur Querschnitts- und Stabilitätsnachweise durch, sondern ermöglichen auch Untersuchungen im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit. Hierzu können die Verformungen auf das unverformte Ausgangssystem oder die verschobenen Stabenden bezogen werden.
Autor
Herr Vogl erstellt und pflegt die technische Dokumentation.
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