Im Bemessungsmodul besteht die Möglichkeit, überlastete oder kaum ausgenutzte Querschnitte zu optimieren:
Legen Sie hierzu in Maske 1.3 Querschnitte die relevanten Profile fest, indem Sie in Spalte E
Bei der Optimierung wird untersucht, welcher Querschnitt den Tragfähigkeits(!)nachweis „optimal“ erfüllt,
Bei einem parametrischen Querschnitt erscheint beim Optimieren folgender Dialog.
In der Spalte Optimiere ist durch Anhaken festzulegen, welcher (oder welche) Parameter geändert werden soll. Damit werden die Spalten Minimal und Maximal zugänglich, in denen die Unter- und Obergrenzen des Parameters definiert werden können. Die Spalte Schrittweite steuert das Intervall, in dem die Abmessungen des Parameters beim Optimierungsprozess variieren.
Sollen die Seitenverhältnisse beibehalten werden, ist das entsprechende Kontrollfeld zu aktivieren. Zusätzlich müssen mindestens zwei Parameter zur Optimierung angehakt werden.
Querschnitte, die aus Walzprofilen zusammengesetzt sind, können nicht optimiert werden.
Bei der Optimierung ist zu beachten, dass die Schnittgrößen nicht automatisch neu mit den geänderten Querschnitten berechnet werden:
Der Anwender entscheidet, welche Profile für eine Neuberechnung nach RFEM
Die geänderten Querschnitte können nach RFEM
- Bearbeiten → Alle Querschnitte an RFEM/RSTAB übergeben .
Auch über das Kontextmenü der Maske 1.3 lassen sich optimierte Querschnitte nach RFEM
Vor der Übergabe erfolgt eine Abfrage, ob die Ergebnisse von RFEM
Nach dem Start der [Berechnung] in RF-/STAHL EC3 werden die Schnittgrößen und Nachweise in einem Rechenlauf ermittelt.
Wurden die geänderten Querschnitte noch nicht nach RFEM
Falls ein Voutenstab zur Optimierung vorliegt, werden die Anfangs- und Endstellen optimiert. Danach werden die Flächenträgheitsmomente an den Zwischenstellen linear interpoliert. Da diese mit der vierten Potenz eingehen, können die Nachweise bei großen Unterschieden der Anfangs- und Endprofilhöhen ungenau werden. In einem solchen Fall empfiehlt es sich, die Voute in mehrere Stäbe zu unterteilen und so die Querschnittsverläufe manuell abzubilden.