Über die Schubfedern kann die Schubtragfähigkeit des Baugrundes abgebildet werden. Die Kennwerte der Schubfedern werden in Richtung der lokalen Stabachsen x, y und z getrennt festgelegt und sind als Design-Werte zu betrachten.
Die einzelnen Schubfedern können wie folgt interpretiert werden:
C2,x = Axiale Steifigkeit (Dehnsteifigkeit E ⋅ A)
C2,y = Resultierende Einspannung um die z-Achse
C2,z = Resultierende Einspannung um die y-Achse
Die Schubfedern C2,y und C2,z stellen konstante Drehfedern über die Stablänge dar und berechnen sich als Produkt der Querdehnzahl des Bodens und C1,z. Sie werden in der Einheit [kNm/rad] pro [m] angegeben. Mit rad = m/m ergibt sich damit die Einheit [kN].
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