Um bei großen Modellen den Zeitaufwand für alle Prozesse zu optimieren bzw. zu minimieren, sollten Sie generell auf verschiedene Punkte achten. Es könnte hilfreich sein:
- in der Grafik das Drahtmodell statt des Vollmodells zu verwenden,
- die Anzeige der Tabellen und des Navigators zu deaktivieren,
- unsere Programme in den Einstellungen Ihres Antivirenprogramms zu den Ausnahmen hinzuzufügen,
- möglichst wenige Anwendungen und RFEM 6/RSTAB 9-Dateien gleichzeitig geöffnet zu haben,
- Ihren PC aufzurüsten. Beispielsweise können Sie mit einem SSD-Speicher oft eine erhebliche Leistungssteigerung erzielen. Auch sollte der PC über ausreichend Arbeitsspeicher verfügen.
Des Weiteren können auch generierte Lasten die Performance negativ beeinflussen, da diese nach jedem Arbeitsschritt im Hintergrund neu berechnet werden. Sind davon sehr viele im Modell vorhanden, kann es manchmal sinnvoll sein, diese zu trennen (siehe Bild 2). Der große Vorteil der automatischen Anpassung der Lasten besteht jedoch darin, dass bei Änderungen am Modell die Belastung automatisch angepasst wird.
Es kann auch hilfreich sein, die RFEM 6/RSTAB 9-Dateien lokal statt in einem Netzwerk zu speichern.
Auch an fehlenden Benutzerrechten kann es liegen, wenn das Programm etwas träge reagiert. Wenn nicht unter einem Administrator-Account gearbeitet wird, muss der Benutzer über volle Zugriffsrechte auf verschiedene Verzeichnisse und Unterverzeichnisse verfügen.
Des Weiteren sollte man darauf achten, stets mit der aktuellen RSTAB 6-/RFEM 9-Version zu arbeiten.