Für die Modellierung der Ständer, Fußrippen, Kopfrippen usw. können bei einseitig beplankten Holztafeln Stäbe zum Einsatz kommen.
Wird die Holztafel beidseitig beplankt, empfiehlt es sich, die Stäbe durch Flächen zu ersetzen. Die Ständer werden dabei gelenkig an die Kopf- und Fußrippe angeschlossen. Danach kann die Beplankung definiert werden.
Bei Holzflächen ist darauf zu achten, dass ein orthotropes Materialmodell verwendet wird.
Bei der Definition der Auflager kann der Anwender entscheiden, ob diese linear oder nichtlinear ausgeführt werden sollen.
Die Nachgiebigkeit der Verbindung von Beplankung zu den Stäben kann mittels Linienfreigaben erfolgen. Die Federn beziehen sich auf 1 Meter Länge (kN/m/m = kN/m²), weswegen der Verschiebungsmodul eines Verbindungsmittels mit der Anzahl der Verbindungsmittel pro laufenden Meter multipliziert werden muss.
Im nebenstehenden Video können Sie die genaue Vorgehensweise entnehmen. Dabei werden zunächst die Ergebnisse gezeigt und danach die Modellierung.