Da eine Fläche ein 2D Element ist und daher der Übergang von Fläche zu Volumen eine Linie ist, kann es hier zu Singularitäten kommen. Gerade die Momente my und mx führen daher zu Problemen.
Am besten kann der Übergang mithilfe von Starrstäben erfolgen, wie in Abbildung 1 an einem Beispiel dargestellt.
Die Starrstäbe decken bei dieser Variante die Höhe/Dicke der Fläche ab und sorgen so dafür, dass das Moment sauber in das Volumen eingeleitet wird. Zusätzlich müssen die Starrstäbe auch in die Fläche ragen, als Tiefe wurde die halbe Flächendicke gewählt.
Abbildung 2 zeigt die Ergebnisse der Berechnung. Das Modell ohne die Starrstäbe weist eine große Verformung auf, was den Effekt verdeutlicht. Das Modell mit den Starrstäben hingegen zeigt in etwas die gleiche Verformung wie das reine Flächen- oder Volumenmodell.