Der unsymmetrische Gleichungslöser kann die Konvergenz verbessern. Er sollte aber nur dann aktiviert werden, wenn es wirklich Konvergenzprobleme gibt.
Bei bestimmten Materialmodellen werden Sie auch aufgefordert, den unsymmetrischen Gleichungslöser einzuschalten.
Beim „normalen“ Gleichungslöser braucht immer nur eine Seite der Matrix gespeichert werden, weil die symmetrisch zur Hauptdiagonale ist. Beim unsymmetrischen Gleichungslöser müssen beide Seiten gespeichert werden und natürlich auch vorher erzeugt werden. Dazu ist mehr Arbeitspeicher nötig und die Verarbeitungszeit ist länger.
Bei einem Modell, das sowieso schon gut konvergiert, führt der unsymmetrischen Gleichungslöser nur zu einer längere Rechenzeit und hat keinen Nutzen.