Antwort:
Das ist richtig, beide Zusatzmodule rechnen mit dem 7. Freiheitsgrad, der Verwölbung.
Der Unterschied ist, dass in RF-/FE-BGDK nur diejenigen Lasten automatisch erkannt werden, die direkt am Stabsatz wirken. Lasten aus anderen Bauteilen, welche indirekt auf den Bemessungsstabsatz wirksam sind, müssen manuell als Zusatzlasten ergänzt werden. In RF-/FE-BGDK findet dann eine komplette Neuberechnung des Systems statt.
RF-/STAHL Wölbkrafttorsion hingegen analysiert die Schnittkraftverläufe aus der Berechnung des Hauptprogramms und rechnet dann die Lasten zurück. Diese werden dann neu angesetzt und berechnet. Damit entfällt die Eingabe der Belastung, was eine Zeitersparnis bedeutet.