Die Module stellen Bauelemente mit begrenzter Länge dar, die über Kopplungen miteinander verbunden werden können. Somit kann der Brückeningenieur durch Zusammenrechnen der Elemente die Spannweite, Tiefe und Breite der Brücke bestimmen.
Die Brücken müssen zahlreiche nationale Normen erfüllen, hauptsächlich den Eurocode und die Amerikanische Norm (AASHTO).
Da Janson Bridgings interne technische Abteilung jede einzelne Brücke mit Brückenspannen von 2 bis 40 Elementen separat berechnet, kann der Arbeitsaufwand zur Berechnung von Durchbiegungen, Reaktionskräften und Spannungen beträchtlich sein.
Deshalb entschied Janson Bridging 2012 den technischen Prozess zu optimieren, indem das Erstellen von RFEM- und CAD-Brückenmodellen automatisiert wurde. Ziel war es die Brücke automatisch zu generieren, zu berechnen, zu bemessen sowie zuprüfen.
Automatische Generierung mit RF‑COM Schnittstelle
Mit der RF-COM-Schnittstelle generiert Janson Bridging heute seine JSK-, JPBund Bailey-Brückentypen automatisch.
Die Berechnungsmodelle bestehen aus Stäben und/oder Flächen unter Anwendung von Komponenten wie dem nichtlinearen Aussteifungsverband, Druckstäben und Orthotropie.
Außerdem ist Janson Bridging imstande ein sogenanntes Tandem System (LM), das entlang der Brückenspanne verläuft, zu generieren. Die Reaktionskräfte und Schnittgrößen werden automatisch in den korrekten Seiten des Tabellenblatts gespeichert, was den Arbeitsaufwand für den Ingenieur erheblich reduziert. Mithilfe der Automatisierungstools kann der Ingenieur die Reaktionskräfte in nur wenigen Minuten berechnen.
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