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27. Juni 2018

RF-/JOINTS Stahl - Biegesteif | Leistungsmerkmale

Allgemein

  • Anschluss Träger-Stütze: Anschluss sowohl als Anschluss des Trägers an den Stützenflansch sowie auch als Anschluss der Stütze an den Trägerflansch möglich
  • Anschluss Träger-Träger: Bemessung von Trägerstößen sowohl als momententragfähige Stirnplattenverbindungen als auch als starre Laschenverbindung möglich
  • Automatische Übernahme der Modell- und Lastdaten aus RFEM bzw. RSTAB möglich
  • Schraubengrößen von M12 bis M36 mit den Festigkeitsklassen 4.6, 4.8, 5.6, 5.8, 6.8, 8.8 und 10.9, sofern die Festigkeitsklasse im gewählten nationalen Anhang verfügbar sind
  • Nahezu beliebige Loch- und Randabstände (eine Prüfung der zulässigen Abstände erfolgt)
  • Trägerverstärkung mit Vouten bzw. Steifen an Ober- oder Unterseite
  • Stirnplattenverbindung mit oder ohne Überstand
  • Anschluss mit reiner Biegebeanspruchung, reiner Normalkraftbeanspruchung (Zugstoß), oder Kombination von Normalkraft und Biegung möglich
  • Berechnung der Anschlusssteifigkeiten und Überprüfung, ob ein gelenkiger, nachgiebiger oder biegesteifer Anschluss vorliegt

Stirnplattenanschluss in einer Träger-Stützen-Konfiguration

  • Angeschlossene Träger bzw. Stützen können einseitig mit Vouten oder ein- bzw. zweiseitig mit Steifen verstärkt werden
  • Große Auswahl an möglichen Versteifungen der Verbindung (z. B. vollständige oder unvollständige Stegsteifen)
  • Bis zu zehn horizontale und vier vertikale Schrauben möglich
  • Angeschlossenes Objekt als konstanter oder gevouteter I-Querschnitt möglich
  • Nachweise:
    • Tragfähigkeit des angeschlossenen Trägers (wie z. B. Querkraft- und Zugbeanspruchbarkeit des Stegbleches)
    • Tragfähigkeit der Stirnplatte am Träger (z. B. T-Stummel unter Zugbeanspruchung)
    • Tragfähigkeit der Schweißnähte an der Stirnplatte
    • Tragfähigkeit der Stütze im Bereich des Anschlusses (z. B. Stützenflansch unter Biegung – T-Stummel)
    • Alle Nachweise werden gemäß EN 1993-1-8 bzw. EN 1993-1-1 geführt

Momententragfähiger Stirnplattenstoß

  • Zwei oder vier vertikale Schraubenreihen und bis zu 10 horizontale Schraubenreihen möglich
  • Gestoßene Träger können einseitig mit Vouten oder ein- bzw. zweiseitig mit Steifen verstärkt werden
  • Angeschlossene Objekte als konstante oder gevoutete I-Querschnitte möglich
  • Nachweise:
    • Tragfähigkeit der angeschlossenen Träger (wie z. B. Querkraft- und Zugbeanspruchbarkeit der Stegbleche)
    • Tragfähigkeit der Stirnplatten an den Träger (z. B. T-Stummel unter Zugbeanspruchung)
    • Tragfähigkeit der Schweißnähte an den Stirnplatten
    • Tragfähigkeit der Schrauben in der Stirnplatte (Kombination aus Zug und Abscheren)

Starrer Laschenstoß

  • In der Flanschblechverbindung bis zu zehn Schraubenreihen hintereinander möglich
  • In der Stegblechverbindung bis zu zehn Schraubenreihen jeweils in vertikaler und horizontaler Richtung möglich
  • Material der Laschen kann sich von dem der Träger unterscheiden
  • Nachweise:
    • Tragfähigkeit der angeschlossenen Träger (z. B. Nettoquerschnitt im Zugbereich)
    • Tragfähigkeit der Laschenbleche (z. B. Nettoquerschnitt unter Zugbeanspruchung)
    • Tragfähigkeit der Einzelschrauben und der Schraubengruppen (z. B. Nachweis der Abschertragfähigkeit der Einzelschraube)


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