Die von der Last befahrenen Stabzüge werden grafisch im RFEM/RSTAB-Modell ausgewählt. Es bereitet kein Problem, einen Stabzug gleichzeitig mit verschiedenen Lasttypen zu belegen.
Über die Angabe der ersten Laststellung kann das Auffahren einer Last auf den Stabzug genau abgebildet werden. Ebenso lässt sich festlegen, ob eine mehrgliedrige Wanderlast über das Ende des Stabzuges hinaus fahren kann (Brücke) oder nicht (Kranbahn).
Die Schrittweite der einzelnen Laststellungen steuert die Anzahl der Lastfälle, die für RFEM/RSTAB erzeugt werden. Es lassen sich auch Lasten zu bereits existierenden RFEM/RSTAB-Lastfällen hinzufügen, sodass keine zusätzliche Überlagerung erforderlich ist. Als Lasttypen sind Einzel-, Linien-, Trapezlasten, Lastpaare und mehrere gleichartige Einzellasten möglich.
Diese lassen sich sowohl in lokale als auch globale Richtungen ansetzen. Der Lasteintrag kann auf die wahre Stablänge oder die Projektion in eine globale Richtung bezogen werden.