RF-ZUSCHNITT wird zunächst in dem Optionsregister in den Basisangaben einer beliebigen RFEM-Position aktiviert. Diese Aktivierung bewirkt, dass im Zweig Modelldaten ein neues Objekt „Schnittmuster“ dargestellt wird. Ist die Aufteilung der Membranflächen in der Grundposition für den Zuschnitt zu groß, kann die Fläche über Schnittlinien (Linien mit dem Typ „Schnitt mittels zwei Linien“ oder „Schnitt mittels Schnittfläche“) in entsprechende Teilstreifen zerlegt werden.
Im Nachgang definiert man mittels dem Objekt „Schnittmuster“ für jedes Schnittmuster einen eigenen Eingabesatz. In diesem Eingabesatz werden die Begrenzungslinien, Kompensation und Randzugaben eingestellt.
Arbeitsschritte:
- Erstellung von Schnittlinien
- Mustererstellung durch Selektion der Begrenzungslinien oder mittels halbautomatischer Generierung
- Freie Wahl der Kett- und Schussfadenausrichtung über Winkeleingabe
- Aufbringen der Kompensationswerte
- Optionale Definition verschiedener Kompensationen für die Begrenzungslinien
- Unterschiedliche Zuschläge (Schweißnaht, Randlinie)
- Vorläufige Darstellung des Schnittmusters in dem seitlichen Grafikfenster ohne die nichtlineare Hauptberechnung zu starten