Prinzipiell kann man den Import in zwei Kategoreien unterteilen.
Import als Linien und Stäbe
In RFEM kann man die DXF-Datei direkt einlesen und sich ein neues Modell erzeugen lassen. Hier werden die Linien der DXF-Datei importiert und in RFEM automatisch Linien erstellt.
In RSTAB erhält man an dieser Stelle direkt Stäbe mit einem Platzhalter als Querschnitt. Dem Querschnitt wird der Layer-Name der Linie zugeordnet. Erstellt man beispielsweise im CAD-Programm für die einzelnen Layer als Bezeichnung einen Querschnittsnamen wie IPE 100, so wird dieser Layer in RSTAB direkt als Stab mit dem Querschnitt IPE 100 erstellt.
Beim Import einer DXF-Folie können zudem noch vor dem Import gesonderte Einstellungen getroffen werden. Beispielsweise kann man Achsen vertauschen.
Import als Hintergrundfolie
In RFEM und RSTAB ist es zudem möglich, eine DXF-Datei als Hintergrundfolie einzulesen. Dabei wird quasi ein Bild der DXF in den Hintergrund der Grafik gelegt. Es können dann Linien und Stäbe erstellt werden. Der Vorteil dieser Variante liegt darin, die Knotenpunkte der Hintergrundfolie über den Objektfang selektieren und so schnell eine Struktur über die Fangpunkte erstellen zu können.
Hat man ein DXF als Hintergrundfolie importiert, so kann diese an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Es gibt die Möglichkeiten des Verschiebens, der Rotation oder des Skalierens. Diese Manipulationen lassen sich im Projektnavigator unter den Hilfsobjekten durchführen.