- Darstellung via Isoflächen
- Darstellung via Isolinien
- Ausgabe der Zahlenwerte
- Grafiken großer Strukturen erstellen
- Anzeigeeigenschaften benutzerübergreifend verwenden
Darstellung via Isoflächen
Die Darstellung via Isoflächen ist in RFEM voreingestellt, wobei sich der Wertebereich und damit auch der Farbverlauf im Panel nach Maximal- und Minimalwert richten. Der im Panel voreingestellte Wertebereich ist für die Dokumentation nicht immer sinnvoll. Sobald Maximal- und Minimalwert sehr weit streuen beziehungsweise wenn Singularitäten in den Ergebnissen vorhanden sind, geht der für die Auslegung interessante farblich dargestellte Bereich gegebenenfalls unter.
Via Doppelklick auf das Panel beziehungsweise über "Farbskala bearbeiten..." im Kontextmenü können benutzerdefinierte Wertebereiche und benutzerdefinierte Farbverläufe erstellt werden, welche wiederum gespeichert werden können. Über einen benutzerdefinierten Farbverlauf kann zum Beispiel ein Verlauf in Graustufen definiert werden.
Eine Besonderheit im Zusammenhang mit RF-BETON Flächen und dem Panel ist die Ausgabe der Bewehrungsmenge über Durchmesser und Stababstand. Anstelle der Bewehrungswerte in [cm²/m] werden die Werte in der Form [Durchmesser-Stababstand] ausgegeben. Die Einteilung kann in den Details des Panels erfolgen.
Darstellung via Isolinien
In der Menüleiste lässt sich die grafische Ausgabe von Isoflächen in Isolinien umstellen. Die Ausgabe über Isolinien entspricht im Prinzip einer Ausgabe in Höhenlinien. Die einzelnen Linien lassen sich entweder automatisch oder aber auch via Pick-Funktion einzeln manuell mit den entsprechenden Werten beschriften.
Anders als bei den Isoflächen, wo einer Farbe ein unterer und ein oberer Zahlenwert zugeordnet werden, wird bei Isolinien jeder Farbe nur ein Wert zugeordnet.
Ausgabe der Zahlenwerte
Die Ausgabe der Zahlenwerte kann entweder für Extremwerte oder für die Werte in den Raster- oder FE-Netz-Punkten erfolgen. Bei der Ausgabe von Extremwerten kann gesteuert werden, ob diese je Fläche, für das gesamte Modell oder für lokale Extreme ausgegeben werden sollen. Über Rechtsklick auf "Von allen lokalen Extremwerten" können Suchkriterien zur Ausgabe der lokalen Extremwerte definiert werden. Über "Zeige nur Extreme" kann gewählt werden, ob ausschließlich die Extremwerte gezeigt werden oder ob die Extremwerte zusätzlich zu den Werten in Raster- oder FE-Netz-Punkten gezeigt werden. Über die Darstellung "Transparent" wird der Zahlenwert ohne hinterlegtes Kästchen dargestellt. Bei der Ausgabe in Rasterpunkten erscheint dann ein zugehöriger Punkt.
Die bei transparenter Werteausgabe zusätzlich ausgegebenen Punkte können in den Anzeigeeigenschaften unter "Farben/Sonstiges/Textblasen" in Farbe und Größe angepasst werden. Bei der Ausgabe der Werte in Rasterpunkten kann das Raster als Eigenschaft der Fläche über "Fläche bearbeiten..." im Register "Raster" angepasst werden.
Eine weitere mögliche Ausgabe der Ergebnisse besteht darin, ausschließlich Zahlenwerte auszugeben. So können die Werte zum Beispiel je Bewehrungsseite (oben oder unten) ausgegeben werden. Hierfür kann eine jeweilige Gruppe gewählt werden. Bei dieser Ausgabe werden die Werte in entsprechender Bewehrungsrichtung ausgegeben.
Grafiken großer Strukturen erstellen
Ist die zu dokumentierende Struktur zu groß, um sie auf dem gewählten Papierformat darzustellen, empfiehlt sich eine Einteilung in einzelne Bereiche. Die Einteilung kann zum Beispiel mit Hilfe eines Linienrasters beziehungsweise mit Hilfslinien erfolgen. Die im Grafikfenster gewählten Bereiche können über die Ansichten gespeichert werden. In Verbindung mit dem Seriendruck und den gespeicherten Ansichten können gewählte Ergebnisse ins Ausdruckprotokoll gedruckt werden.
Anzeigeeigenschaften benutzerübergreifend verwenden
Die in den Anzeigeeigenschaften getroffenen Einstellungen - wie zum Beispiel zu Schriftgröße, Schriftfarbe, Textblasen und Position der Ergebniswerte - werden lokal für einen Computer gespeichert. Sollen dieselben Anzeigeeigenschaften auch auf einem anderen Rechner verwendet werden, dann können sie über den Konfigurationsmanager gespeichert und eingelesenen werden.