Dieses Materialmodell wirkt dabei ohne plastische Anteile während der Berechnung. Man könnte sich dabei zum Vergleich ein Kautschuk-ähnliches Modell vorstellen, welches sich ab einer bestimmten Stelle nur noch verformt und keinen nennenswerten Spannungszuwachs erfährt. Entlastet man dieses Material, so nimmt es wieder den Ausgangszustand an und enthält keine plastischen Verformungen.
Somit besteht die Möglichkeit, Gummi, Kautschuk oder Kunststoffe mit sehr großen Dehnungsgrenzen in einem Modell zu berücksichtigen.
Innerhalb des Dialogfensters "Materialmodell - Isotrop nichtlinear elastisch 2D/3D" können die einzelnen Schritte des Spannungs-Dehnungs-Diagramms sowie der Verlauf nach dem letzten Schritt definiert werden, siehe Bild.