Antwort:
Bei der Anwendung eines axialen Versatzes von Stäben bis zum angrenzenden Stab wird die Außenkannte des 2. Stabes verlängert, bis diese die Mittellinie des zu reduzierenden Stabes schneidet. Dieser Schnittpunkt bildet dann den neuen Stabendpunkt.
Bei schräg aufeinander treffenden Stäben wird dies bis zu einem Winkel von 135° realisiert. Ab einem Winkel größer 135° findet keine Reduzierung des Querschnitts mehr statt.
Treffen zwei Stäbe zusammen, an denen beiden die Exzentrizität zugewiesen wurde, wird diese nur an einem Stab ausgeführt um eine zyklische Abhängigkeit zu vermeiden.