Antwort:
Welche Methode schneller zu Ergebnissen führt, hängt von der Komplexität des Modells und dem verfügbaren Hauptspeicher (RAM) ab:
- Bei kleinen und mittelgroßen Systemen ist die direkte Methode effektiver.
- Bei sehr großen Systemen führt die iterative Methode schneller zu Ergebnissen.
Sobald bei der direkten Methode die Matrizen nicht mehr im Hauptspeicher untergebracht werden können, beginnt Windows, Teile des Hauptspeichers auf die Festplatte auszulagern. Dies erkennt man an starken Festplattenaktivitäten und an einer geringen Prozessorauslastung im Task-Manager. Durch eine Umstellung auf die iterative ICG (
Incomplete Conjugate Gradient) Berechnungsmethode lässt sich dieses Speicherproblem umgehen.