Es gibt viele verschiedene Programmiersprachen, die sich in Bezug auf ihre Komplexität und Erlernbarkeit unterscheiden. Python ist eine interpretierte plattformunabhängige Programmiersprache mit automatischer Speicherverwaltung und einer umfangreichen Standardbibliothek. Die Syntax von Python ist einfach und gut zu lesen (Syntax bedeutet die Ordnung von Buchstaben und Kennzeichen im Code). Daher ist es keine Überraschung , dass Python zu einer der beliebtesten Programmiersprachen geworden ist. Eine weit verbreitete Verwendung dieser Programmiersprache hat folgende Vorteile:
· Eine Fülle an Tutorials, Ressourcen, und
· Erweiterbarkeit in Form von Drittanbieterbibliotheken (z.B. Numpy, SciPy, Matplotlib, und Pandas).
Kurz gesagt: Python ist sowohl eine einfache als auch eine leistungsstarke Programmiersprache.
In diesem Video geht es um die Frage, wie wir vom gedruckten Wort ("Hello World!") zur Definition eines Analysemodells in RFEM 6 kommen. Wir werden hier nicht ins Detail gehen, aber geben euch einen interessanten Überblick zur Theorie.
Die Antwort liegt im Begriff "Programmierschnittstelle". Dieses Wort kommt eher in der abgekürzten Form API vor (Englisch für Application Programming Interface). Eine API ist ein Teil eines Programms, das die Kommunikation mit anderen Programmen ermöglicht. Sie enthält Befehle, Funktionen, Protokolle und Objekte. Ein Programm (z.B. Python) kann Informationen anfordern oder Befehle an ein anderes Programm (z.B. RFEM 6) senden, das darauf entsprechend reagiert.